06.07.2015, 18:5306.07.2015, 22:52
Fast typisch, dass der letzte Ball von Bautista Agut im Netz landet, denn zu oft blieb der Spanier in diesem Match am Netz hängen. Federer war heute in allen Belangen besser. Das Feuerwerk Federer liess sich durch nichts aufhalten und so steht der Maestro am Mittwoch zum zwölften Mal in Wimbledon in einem Viertelfinal.
Nach dem Return eilt Federer ans Netz und kann sich mit einem Backhand-Volley den nächsten Matchball sichern.
Und schon wieder spielt Federer neben das Feld. Will er überhaupt fertig machen?
Das Spiel wiederholt sich. Schon wieder geht der Ball von Bautista Agut ins Aus.
Und dann schlägt Federer den Ball zu weit.
Dieser Ball des Spaniers war zu weit.
Mit einem Aufschlagwinner hält sich der Spanier im Game.
Unglaublich wie ROger Federer in Spiellaune ist. Mit einem Stoppball lockt er den Gegner ans Netz, wo er sich dann gleich selber den Punkt holt.
Den Return verwandelt. So schön kann das gehen.
Auch dieser Punkt geht in die Schweiz.
Aus dem Ärger kommt der Angriff und schon steht es 30:15.
Das gibt es doch nicht. Da spielt Federer den Ball zu weit und er ärgert sich doch tatsächlich darüber, bei diesem Spielstand.
Und auch dieses Game schliesst der Schweizer mit einem Ass ab.
Ein Ass, wie könnte es anders sein.
Serve and Volley und den Gegner ins Netzt spielen lassen – i like.
Ein Aufschlagwinner von Federer und somit sein 35 Winner in diesem Match.
Wenn man so komfortabel führt, kann man auch mal etwas riskieren. Das ging allerdings in die Hosen.
Auch dieser Punkt geht an Bautista Agut.
Immer wieder lässt auch der Spanier sein Können aufblitzen. So auch bei seinem 12. Winner in diesem Match.
Ja wenn man mit so einem Vorsprung führt, dann kann man ja auch einmal zaubern.
Nun lässt der Maestro den Spanier aber ganz gemein laufen.
Die Bälle kommen einfach viel zu selten zurück wenn Roger aufschlägt.
Auch dieser Return von Federer war zu lang.
Ein Ass von Bautista Agut.
Nun hat es auch Federer erwischt. Er rutscht bei einem Returnversuch aus, aber er steht schon wieder.
Dieser Return unseres Schweizers ist für einmal zu lange.
Eine schnelle Vorhand und das Game ist Tatsache.
Dieses Duell am Netz der Extraklasse geht einmal mehr an Federer.
Und dann ist es der Spanier welcher neben die Linie trifft.
Immer kann es ja nicht gelingen. Federer probiert gleich noch ein Passierball, doch dieser landet im Out.
Mit einem wunderschönen Passierball geht der Maestro in Führung.
Wieso nicht nochmals in die gleiche Ecke spielen, wenn es eben schon funktioniert hat? Auch im dritten Satz gelingt dem Maestro das Break.
Das waren sicher über 20 Ballberührungen: Der beste Ballwechsel bis jetzt. Aber eben ,sobald der Ball länger im Spiel ist, gehört der Punkt Federer.
Ja, der Spanier kann auch am Netz punkten, wenn auch selten.
Diese Vorhand Longline von Federer war einfach zu stark.
Wenn der Spanier bei eigenem Aufschlag punktet, dann fast immer mit dem Aufschlag.
Die langen Ballwechsel gehen meistens an Federer, die kurzen eigentlich auch. Aber dieser war jetzt wieder einmal lang.
Ein Aufschlag aus dem Bilderbuch und ein Return von der Müllhalde. So schnell kann es gehen.
Auch dieser Punkt geht an den King.
Ja das Spiel am Netz wird Bautista immer zum Verhängnis.
Mit einem Ass sichert sich der Spanier das Game.
Dieser Return hätte Roger auch übers Netzt spielen können. Hätte.
Nun gibt Bautista Agut aber Gas. So scharf und flach wie der Spanier diesen Ball spielt, hätte ihn höchstens ein Nole erreicht.
Unglaublich wie sicher Federer heute spielt. Bautista hat keine Chance um dem Schweizer das Wasser zu reichen. Die Aufschläge, die Returns, das Spiel am Netz: Der Maestro ist heute ein Klasse für sich – so wird er sicher nicht gemobbt.
Nach dem Ass ein Serve and Volley. Hauptsache ja keine Kräfte verbrauchen.
Nach dem Ass ein Serve and Volley. Hauptsache ja keine Kräfte verbrauchen.
Zwei Asse zum 30:0. Roger, lass mir doch bitte ein wenig Zeit.
Und er macht es schon wieder. Federer begegnet dem Aufschlag mit so viel Power, dass Bautista Agut keine Chance hat, diesen Return noch zu erlaufen.
Den Return in einen Winner umwandeln, das ist Federers Devise.
Der Spanier ist Pfeilschnell und trotzdem sieht Federer immer die Lücke.
Das ist nun der erste gewonnene Ball am Netzt für Bautista Agut.
Auch dieser Punkt geht in die Schweiz.
Schnell, schneller Federer!
Aber Volley spielen gehört definitiv nicht zum Steckenpferd des Spaniers.
So schlecht sah der Spurt zum Ball nicht aus. Der Bursche scheint wieder fit zu sein. Trotzdem kommt er zu spät an den Ball.
Es kann weitergehen auf dem Centercourt.
Nach dem Ausrutscher muss der Spanier nun wirklich eine Medical-Timeout nehmen. Die Uhr tickt und nach 3 Minuten geht es weiter. Hoffen wir...
Den Punkt macht Federer, aber auch nur weil der Spanier ganz schmerzhaft über die Ferse ausrutscht. Bei einem Bremsversuch zieht es im das Bein weg und nun braucht er die Hilfe seines Arztes. Wir warten einmal ab, wie es weitergeht.
Langweilig, aber erfolgreich. Auch dieser Return von Federer kommt nicht über das Netzt, zu gut war der Aufschlag von Bautista Agut.
Jetzt macht er es tatsächlich mit den Aufschlägen.
Ein guter Aufschlag und schon führt der Spanier wieder.
Wenn man Bautista Agut so fies gegen den Lauf spielt, kann er ja keine Punkte machen.
Und der Spanier legt gleich ein Ass hinterher.
Ein Ass und das Game ist gegessen.
An Federer ist am Netz kein vorbeikommen. Da stehen die beiden Spieler sich so nahe als ob sie tanzen wollten und Federer findet doch die Lücke.
Ein guter Aufschlag löst das Problem.
Das war der längste Ballwechsel des Spiels. Und so weit hat Federer bis jetzt auch noch nie neben die Linie gespielt. Gleich Zwei Rekorde also.
Roger will nach dem Aufschlag ans Netzt stürmen, doch der Spanier spielt den Return fies direkt auf den Körper. Keine Chance für den Maestro.
Schön, dass auch Bautista Agut einmal ein Ass gelingt. Wir gönnen es ihm doch.
Federer muss eine Challegen nehmen und will die Antwort kaum akzeptieren. Denn dieser Ball des Spaniers war auf der Linie.
Der Spanier weiss sich trotzdem immer wieder aus brenzligen Situationen zu befreien. Mit einem Lob der extraklasse wird da Federer überlistet.
Bautista Agut versucht sich immer wieder am Netz, aber einfach zu wenig konsequent.
Schon ist der Maestro wieder dran.
Nun kann Bautista Agut dass erste Mal zwei Punkte nacheinander Machen. Aber Federer ist auf der Lauer.
Denn Spanier nach rechts drücken, dann Crosscourt nach links spielen. So wollten das die Soldaten bei Gladiator auch machen.
Also so einen Aufschlag würde ich auch nicht zurück spielen.
Gut das war jetzt fies. Ein Rahmenball vermiest dem Spanier die Federer-Party.
Schneller kann man fast nicht mehr spielen. Der Zug Federer nimmt sogar noch Tempo auf.
So macht mach das! Den Gegner so lange hinter die Grundlinie drücken, bis dieser zu lange spielt.
Und der Maestro führt schon wieder mit 30:0 nach einem unglaublichen Rückhand Smash.
So schliesst nur King Roger einen Satz ab: Mit einem Lobbal welcher haargenau auf die Linie passt überlistet Federer den ans Netz geeilte Bautista Agut und führt nun 1:0.
Satzball nach 19 Minuten. Roger is on fire! und in der Redaktion wird getanzt.
Aufschlag, Return, Smash, Point!
Nach einem zweiten Aufschlag von Roger stürmt der Spanier ans Netz, mit Erfolg.
Der Spanier schlägt enorm schnell auf. Fast 220 Km/h bringt Bautista Agut in seine Schläge. Aber dieser Return von Federer war einfach zu gut. Break Federer, schon wieder.
Nun also ein erstes langes Duell an der Grundlinie und der Spanier zeigt uns wie er laufen kann. Also Federer lässt ihn laufen, und zwar ins Leere.
Schon wieder landet der Ball im Netz. Ich muss mich da wiederholen, mir bleibt nichts anderes übrig.
Schon wieder sehe ich da die Chance auf ein Break und ich bin mir sicher, die sieht Roger auch!
Dieser Return landet im Netz.
Und dann macht der Maestro gleich mit einem klasse Return weiter, what else?
Das fünfte Ass und das vierte Game. So kann es weiter gehen.
Schon wieder ein Ball im Netz. Hat das jemand heimlich nach oben geschraubt?
Das erste Break ist Tatsache. Das war ein Fehler zu viel des Spaniers – sein Ball landet neben der Linie.
Zuerst zu kurz und jetzt zu lange. Dieser Ball landet im out. Breakchance Federer!
Bautista Agut spielt für einmal zu kurz und somit kann Federer nur noch crosscort spielen und er hat den Punkt.
Es scheint fast so als ob das Netz auch mitspielen wolle. Schon wieder entscheidet es einen Punkt.
Nun spielt der Spanier schön gegen den Lauf von Federer und erwischt ihn auf dem falschen Fuss.
Der Return landet im Netz und das Game geht an King Roger.
Jetzt geht es aber schnell. Der Return des Spaniers lädt Federer richtig ein einen Winner zu schlagen und das macht er auch.
Das ist bitter, da müsste Federer am Netz nur noch den Schläger hinhalten, da springt der Ball an die Netzkannte und dann über Federer.
Der Spanier kann sich also sehen lassen mit seinen Aufschlägen. Irgendwie muss Federer noch ein Mittel finden, wenn er Bautista Agut breaken will.
Federer steht vor dem offenen Feld und muss den Ball nur noch ins Feld Schmettern, aber schon wieder landet der Ball im Netz. Hat es da ein Magnet?
Und schon wieder muss der Schweizer nach einem Stoppball ans Netz eilen und schon wieder landet dieser im Netz.
Nach einem schön gewonnenen Punkt am Netz landet der zweite Versuch im Netz.
Roger Federer wie wir ihn kennen. Schön herausgespielt muss er den longline Winner nur noch ins Fels bringen.
Nach dem ersten längeren Ballwechsel entscheidet die Netzkante für Federer.
Mit zwei Assen startet es sich immer gut.
So schnell kann es gehen, wenn der Spanier gut aufschlägt.
Auch diesen Aufschlag bring Federer nicht zurück.
Der Spanier serviert wie verrückt und es kommt nichts zurück.
Federer zeigt gleich was er am besten kann. Rückhand longline spielen. Winner winner chicken dinner.
Ja was ist denn das: Er machts mit einem Ass!
Dank der BBC wissen wir, dass Federer gegen Bautista Agut noch nie einen Satz abgegeben hat. Und das soll auch heute so bleiben.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Mit Gegner Lausanne haben die ZSC Lions im Final erstmals in diesen Playoffs eine grosse Challenge. Warum die Waadtländer die Zürcher ins Schwitzen bringen.
Spektakel, Tempo und enge Spiele – es ist ein würdiger Playoff-Final, den uns die ZSC Lions und der Lausanne HC bislang bieten. Kein Wunder, treffen doch auch zwei absolute Spitzenteams der Liga aufeinander. Nach drei Heimsiegen in der Serie steht es 2:1 für die Zürcher Löwen.