Der 37-jährige Basler zeigte in der Revanche für den Halbfinal vor fünf Wochen auf dem Sand von Paris und die epische Finalniederlage in Wimbledon vor elf Jahren einen über weite Strecken brillanten Auftritt. Mit Ausnahme der Baisse im zweiten Satz war er klar der bessere Spieler und kam in gut drei Stunden mit dem fünften Matchball zum Sieg.
Im ersten Satz hatten die Aufschläger dominiert. Den einzigen Breakball hatte Federer beim Stand von 4:3. Im Tiebreak gewann er nach einem 2:3-Rückstand fünf Punkte in Folge.
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Einzig im zweiten Durchgang gelang es Nadal, dem Schweizer sein Spiel von der Grundlinie aufzuzwingen, auch weil der Aufschlag Federers für einmal keine Wirkung zeigte.
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Im dritten und vierten Satz musste der 20-fache Grand-Slam-Champion seinen Service aber nicht mehr abgeben. Nur noch in zwei Games geriet er in Bedrängnis, zum zweiten Mal, als er zum Match aufschlug. So reichten je ein Break – zum 3:1 im dritten, zum 2:1 im vierten – für die Entscheidung.
A near flawless #Federer defeats #Nadal to get into yet another #Wimbledon final! Godlike tennis from the 37 year old. Unreal stuff!
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One of the great @rogerfederer performances at #Wimbledon
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The Swiss will contest at 12th singles final at The Championships after defeating Rafael Nadal 7-6(3), 1-6, 6-3, 6-4 pic.twitter.com/yfFsEyUWND
Auf schnellen Belägen (ausser Sand) hat Federer gegen Nadal, der auf dem Weg in den Halbfinal nur einen Satz abgegeben hatte, nun sechs Partien in Folge gewonnen.
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Im Final am Sonntag, dem 31. des Schweizers an einem Grand-Slam-Turnier, wartet auf Federer mit Titelverteidiger Novak Djokovic die sportlich noch grössere Herausforderung. Die Weltnummer 1 aus Serbien setzte sich in ihrem Halbfinal gegen den Spanier Roberto Bautista Agut nach einer kurzen Schwäche im zweiten Satz letztlich souverän 6:2, 4:6, 6:3, 6:2 durch.
In den Direktbegegnungen steht es 25:22 für den fünf Jahre jüngeren Djokovic. Unter anderem gewann der Serbe die Wimbledonfinals 2014 und 2015 gegen Federer. Der letzte Sieg des Schweizers geht auf die ATP Finals 2015 zurück.
Noch nie hat es Federer in seiner Karriere geschafft, Nadal und Djokovic, seine beiden grössten Rivalen, im selben Grand-Slam-Turnier zu schlagen. (zap/sda)
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morgen werde ich wohl auf nole setzten, den geschichtsbücher zuliebe