Mathieu van der Poel hat seinen WM-Titel im Radquer souverän verteidigt. Der 25-jährige Dominator aus den Niederlanden siegte zum Abschluss der Titelkämpfe in Dübendorf hochüberlegen vor dem erst 20-jährigen Briten Thomas Pidcock und dem Belgier Toon Aerts.
What a rider, what a win!
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Van der Poel, der in dieser Saison bei 24 Quer-Starts 23-mal triumphiert hat, griff unmittelbar nach dem Start an und bewältigte die sieben Runden auf dem schlammigen Flughafengelände von Dübendorf solo und ohne böse Überraschung. Bei seinem dritten WM-Titel nach 2015 und 2019 konnte er es sich leisten, die letzte Runde vorsichtig anzugehen. Am Ende wies der einen Vorsprung von 1:20 Minuten den letztjährigen U23-Weltmeister Pidcock auf.
Es sieht nur bei einem leicht aus... #cyclocross @mathieuvdpoel #duebendorf #worldchamps2020 pic.twitter.com/dCGUDSdQCz
— Maurice Thiriet (@DickMo) February 2, 2020
Die Schweizer mischten erwartungsgemäss nicht zuvorderst mit. Als 13. erfüllte der Schweizer Teamleader Timon Rüegg das Soll. Simon Zahner, der wohl sein letztes Profirennen bestritt, fuhr auf den 21. Platz, der Mountainbike-Spezialist Nicola Rohrbach wurde 22.
Bei den U19-Junioren verpasste der Schweizer Hoffnungsträger Dario Lillo eine Medaille knapp. Der 17-jährige Eschenbacher stürzte in der letzten Abfahrt des Rennens auf Platz 3 liegend und wurde Vierter. (abu/sda)