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Schweiz gegen Deutschland: So war das Public Viewing in Frankfurt

Video: watson/Aya Baalbaki

Eine Handvoll Schweizer Fans unter Deutschen – so wild war es in Frankfurt

Die Schweiz beendete das letzte Vorrundenspiel der EM mit einem 1:1 gegen das Gastgeberland Deutschland. Wir haben uns am Austragungsort Frankfurt unter die Fangemeinde am grossen Public Viewing gemischt.
24.06.2024, 06:2724.06.2024, 12:50
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Tausende von Menschen versammelten sich am Sonntagabend in Frankfurt in der Fanzone entlang des Mains. Das Wetter und die Stimmung waren toll, das Bier floss in Strömen und um 21 Uhr ertönte der Startpfiff.

Der Jubel bei den deutschen Fans war gross, als das Leder bereits in der 15. Minute im Schweizer Tor landete. Doch: Das Tor wurde aufgrund eines vorangehenden Fouls an Schweizer Michel Aebischer aberkannt. Der deutsche Jubel verstummte und die Stimmung sank noch tiefer, als Dan Ndoye eine Viertelstunde später das 1:0 für die Schweiz erzielte.

Die deutschen Spieler gingen enttäuscht in die Halbzeit-Pause, auch am Public Viewing war die Freude gedämpft. Die Schweizer Fans vor dem grossen Screen waren trotz massiver Unterzahl in Frankfurt besser zu hören als die Deutschen. Nur gelegentlich ebbte ein Raunen durch die Menge, wenn der Ball knapp am Schweizer Tor vorbei segelte.

Dies änderte sich erst in den allerletzten Minuten des Spiels: Um ein Haar hätten die deutschen Fans mit einer Heimniederlage davonziehen müssen, doch Niclas Füllkrug wandte das Ungemach im letzten Moment noch ab. Plötzlich kam Leben ins Publikum, die Erleichterung bei den deutschen Fans war deutlich zu spüren, die Stimmung war gerettet. Als der Schlusspfiff nur wenige Sekunden nach dem Ausgleich ertönte, hielt der deutsche Jubel an und letzten Endes gingen Fans beider Länder singend und jubelnd durch die Frankfurter Strassen.

Wie wild das Public Viewing war und was die Fans auf beiden Seiten zum Resultat zu sagen hatten, siehst du hier:

Video: watson/Aya Baalbaki

So war die Stimmung im Vorfeld des Spiels:

Video: watson/Aya Baalbaki
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3 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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WatSohn?
24.06.2024 07:39registriert Juni 2020
Ich finde gewisse Fussballregeln zum kotzen: Da gibt es sofort Elfmeter, wenn im Strafraum ein Hands angezeigt wird, weil ein Spieler die Hand etwas weit draussen hat, auch dann, wenn klar ist, dass es keine Absicht war, aber ein Verteidiger darf sich von hinten an den ballhaltenden Stürmer klammern und somit eine klare Torchance verhindern. Auch wenn für einmal die Schweiz von dieser Regel profitiert hat, ist es absurd: in der 1. Situation gibt es Elfmeter, selbst wenn das Hands den Spielverlauf nicht tangiert, im 2. Fall kann ein Spieler straflos einen Gegner am Torschuss hindern.
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