Viel zu warm, viel zu wenig Schnee
20.01.2014, 19:1422.01.2014, 17:53
Am Samstag schaut die ganze Ski-Welt nach Österreich. Stand heute nicht nur deshalb, um die legendäre Hahnenkamm-Abfahrt zu sehen. Sondern um zu sehen, ob sie überhaupt ausgetragen werden kann.
Am Montag war es in Kitzbühel rund 13 Grad warm. Und die Bilder vom Berg sprechen für sich: Ein weisses Band durchzieht grüne Hänge. Mit Helikoptern wird Schnee eingeflogen – die Organisatoren unternehmen alles, damit die schwierigste Weltcup-Abfahrt des Winters durchgeführt werden kann.
Laut der Zeitung «Standard» wird für die nächsten Tage wechselhaftes Wetter ohne Extreme erwartet. «Im Detail ist die Vorhersage aber noch sehr unsicher», sagte eine Meteorologin. Geringe Schneefälle sollten am Mittwoch abklingen. Am Freitag wird ebenfalls mit leichtem Niederschlag gerechnet.

«Wenn es ein Rennen gibt, das durchgeführt werden muss, dann ist es das hier», schreibt der norwegische Rennfahrer Kjetil Jansrud zu diesem Bild, das er ins Internet gestellt hat.Bild: Instagram/kjansrud
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Für Mujinga Kambundji ist die Leichtathletik-WM-Saison aus freudigem Grund vorzeitig zu Ende. Die 32-jährige Bernerin wird im Herbst zum ersten Mal Mutter. Die Olympischen Spiele 2028 bleiben aber ein Ziel.
«Ich freue mich extrem auf das neue Kapitel in meiner Karriere», lässt sich Kambundji in einer Medienmitteilung zitieren. Zwar wären aus medizinischer Sicht weitere Wettkämpfe möglich gewesen, «doch spürte ich in den letzten Wochen, wie sich das Körpergefühl durch die Schwangerschaft verändert und mir im Rennen schlicht die Substanz fehlt.»