Was Transfer-Insider wie Fabrizio Romano bereits am Montag berichteten, bestätigen heute auch die Klubs. Der Schweizer Nati-Captain Granit Xhaka wechselt vom deutschen Vizemeister Bayer Leverkusen zum englischen Aufsteiger AFC Sunderland.
This isn't just a Club, this is Sunderland.
— Sunderland AFC (@SunderlandAFC) July 30, 2025
Welcome back to the @PremierLeague, Granit Xhaka! 😍 pic.twitter.com/MLfHyKBVzo
«Das ist nicht irgendein Klub. Das ist Sunderland. Ich habe die Reise dieses Teams mitverfolgt. Jetzt bin ich bereit, das nächste Kapitel zu schreiben», sagt Xhaka in einem von Sunderland geteilten Video.
📩 (1) new message from Granit Xhaka. pic.twitter.com/u3qgRM4n07
— Sunderland AFC (@SunderlandAFC) July 30, 2025
Der 32-jährige Mittelfeldspieler hat bei den Black Cats einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Gemäss Romano soll die Ablösesumme, die Sunderland Leverkusen bezahlt, 20 Millionen Euro betragen. Xhaka reiste bereits am Montagabend nach Sunderland, wo er gestern die medizinischen Tests absolvierte.
Der Wechsel kommt zustande, obwohl Leverkusen-Trainer Erik ten Hag zuvor einen Xhaka-Transfer dementierte. «Dieser Klub hat schon drei wichtige Spieler abgegeben. Wir werden nicht noch mehr Spieler abgeben, das geht nicht. Das würde die Struktur und auch die Kultur des Kaders vernachlässigen», sagte der Niederländer und sprach damit die Abgänge von Florian Wirtz, Jeremie Frimpong (beide Liverpool) und Jonathan Tah (Bayern München) an.
Granit Xhaka has landed in the North East ahead of his move to Sunderland ⌛ pic.twitter.com/B8Ie1ft3JP
— Sky Sports Premier League (@SkySportsPL) July 28, 2025
Für den Schweizer ist es eine Rückkehr nach England. Zwischen 2016 und 2023 absolvierte er 225 Pflichtspiele für Arsenal. Mit den Gunners gewann Xhaka 2017 und 2020 den englischen Pokal und in den Saisons darauf jeweils auch den Superpokal. Obwohl er mit Leverkusen als Vizemeister auch diese Saison in der Champions League hätte spielen können, wollte er den Klub unbedingt verlassen. Zwischenzeitlich stand auch ein Wechsel zum Neom SC in Saudi-Arabien im Raum, was allerdings an der Ablöseforderung Leverkusens gescheitert sei. (abu)