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WM 2014

Der frühe Rückstand, zwei Jokertore und eine wichtige Grätsche – die unheimlichen Parallelen zwischen Belgien und der Schweiz

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Bild: Hassan Ammar/AP/KEYSTONE
Die Geheimfavoriten im Gleichmarsch

Der frühe Rückstand, zwei Jokertore und eine wichtige Grätsche – die unheimlichen Parallelen zwischen Belgien und der Schweiz

Zuerst im Rückstand durch eine Standardsituation, dann der Ausgleich per Kopf durch den ersten Joker. Und eine Willensleistung liefert den entscheidenden Beitrag für das zweite Jokertor. Nein, das ist nicht die Spielwiedergabe des Schweizer Spiels, sondern diejenige von Belgien.
17.06.2014, 21:2918.06.2014, 09:02
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Die Schweiz und Belgien verbindet nicht nur die Liebe zur Schokolade miteinander. An der diesjährigen WM-Ausgabe gehören die beiden Teams zu den meist genannten Geheimfavoriten. Auch Xherdan Shaqiri sieht das im Vorfeld der WM so: «Ich sehe uns und Belgien als gefährlichste Aussenseiter an der WM. Wir haben beide eine ähnliche Ausgangslage. Beide Teams sind jung und talentiert.»

«Ich sehe uns und Belgien als gefährlichste Aussenseiter an der WM. Wir haben beide eine ähnliche Ausgangslage. Beide Teams sind jung und talentiert.»
Xherdan Shaqiri

Die Ähnlichkeiten gehen weiter: Die jeweiligen Auftaktpartien verliefen praktisch gleich. Nach der spannenden Partie von Belgien gegen Algerien haben wir vier unheimliche Parallelen gefunden.

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Der frühe Rückstand 

Die Schweizer kassieren nach einer Standardsituation, einem Freistoss Ecuadors, in der 22. Minute das Gegentor. Die Belgier halten zwei Minuten länger durch, geraten aber auch durch eine – zugegeben einfachere – Standardsituation mittels Elfmeter in Rückstand.

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Sofian Feghouli versenkt den Penalty für Algerien.Gif: srf
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Enner Valencia markiert die Führung für Ecuador.Gif: srf

Der Ausgleich per Kopf durch den ersten Joker

Wiederum geben Standardszenen den Ausschlag. Diesmal geht es für beide Teams positiv aus. Kevin de Bruyne bringt den Ball in der 70. Minute zur Mitte, wo Joker Nr. 1 Marouane Fellaini den Ball zum Ausgleich köpft. Die Schweiz wird auch durch Joker Nr. 1 Admir Mehmedi erlöst, der nach einem Eckball kurz nach der Pause ebenfalls per Kopf einnetzt.

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Kevin de Bruyne auf Fellaini, der Ausgleich.Gif: srf
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Ricardo Rodriguez auf Admir Mehmedi, der Ausgleich.Gif: srf

Eine Willensleistung als Siegvorbereitung

Bei Belgien grätscht der feine Techniker Kevin de Bruyne nach gut 80 Minuten einen stürmenden Algerier sauber ab und macht mit seiner Aktion den entscheidenden Konter überhaupt möglich. Die jetzt schon legendäre Szene des Schweizer Vorzeigekämpfers Valon Behrami leitet in der Nachspielzeit ebenfalls die Wende ein.

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Kevin de Bruyne grätscht sauber den Ball ab, sofort wird der Gegenangriff eingeleitet.Gif: srf
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Zuerst rettet er die Schweiz mit seiner Grätsche, danach setzt Valon Behrami noch zum Konter an.Gif: srf

Der Siegestreffer durch den zweiten Joker

Dries Mertens verwertet die Vorlage von Eden Hazard in der 80. Minute kaltblütig. Das zweite Jokertor der Belgier bringt den Sieg. Ricardo Rodriguez bringt den Ball in die Mitte, Joker Nr. 2, Haris Seferovic steht goldrichtig und markiert den Siegestreffer in der 93. Minute.

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Eden Hazard sieht den freien Martens, der knallt den Ball in die Maschen zum 2:1.Gif: srf
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Gif: srf
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