Seit mehr als 30 Jahren vermittelt die
Naturschutzorganisation Pro Natura vergünstigt Jungbäume
an Landwirte.
Nun kritisiert laut dem «St.Galler Tagblatt» das landwirtschaftliche Bildungs- und
Beratungszentrum (BBZ) Arenenberg den in der
diesjährigen Aktion erstmals angebotenen Apfelbaum Albertschwiler. Der Vorwurf: Die Sorte sei zu anfällig auf Feuerbrand.
In der Zeitschrift «Thurgauer Bauer»
empfiehlt Feuerbrandexperte
Urs Müller explizit, diesen Baum von Pro Natura
nicht zu kaufen und ihn nicht
anzupflanzen.
Pro Natura wehrt sich gegen die Vorwürfe. Das Bundesamt für Landwirtschaft hatte den Verkauf der Baumsorte im Vorfeld der Aktion abgesegnet.
Dieses setzt sich unter anderem für den Erhalt von alten Kulturpflanzen ein.
Pro Natura verkaufte gestern alle 34 derzeit
vorhandenen Bäume trotz negativer Schlagzeilen. (rwy)
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