Im Thurgau formiert sich Widerstand gegen die Ostschweizer Expo 2027. Eine Gruppe aus Mitgliedern der Jungen SVP Thurgau hat ein Gegenkomitee
zur Abstimmung vom 5. Juni gegründet, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Die St. Galler und Thurgauer stimmen dann über die Planungskredite von fünf beziehungsweise drei Millionen Franken ab. Sagt das Volk in einem der Kantone nein, ist das Projekt gestorben.
Kopf der Gruppe ist Benjamin Kasper. Er wehrt sich gegen Kunstprojekt Expo, weil es im Widerspruch zu den laufenden Sparprogrammen der beteiligten Kantone St.Gallen und
Thurgau sowie des Bundes stehe.
Brisant: Die Expo-Idee basiert auf einem Vorstoss von Verena Herzog, SVP-Nationalrätin sowie Co-Präsidentin des
Vereins Expo 2027.
Ruedi Zbinden, Präsident der
Thurgauer SVP, ist denn auch überrascht über das Gegenkomitee. Er bekräftigt gegenüber dem Tagblatt, dass ein Grossteil der SVP die Ausstellung als Chance für die Ostschweiz sieht. (rwy)
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