Stell dir vor, du wärst ein schwarzes Schaf und man riefe deinetwegen die Polizei. Dann: Gefängnis, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Blick durch Gitterstäbe. So ähnlich, aber doch komplett andersrum erging es am vergangenen Donnerstag einem Schaf in Wängi (TG).
Der bedauernswerte Vierbeiner verfing sich im Weidezaun und war nicht mehr fähig, den Maschen aus eigener Kraft zu entkommen. Worauf – Tatü-Tata – eine Polizeipatrouille herbeieilte und sich umgehend der Misère annahm.
Offenbar mit Erfolg offenbar – teilte die imagebewusste Medienstelle der Kantonspolizei Thurgau doch mit: «Definitiv kein alltäglicher Fall, aber die Patrouille konnte das Tier mit dem nötigen Fingerspitzengefühl aus seiner misslichen Lage befreien.»
(tat)