Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter schreibt aus Angst vor Überwachung durch den Geheimdienst NSA keine E-Mails an ausländische Politiker.
«Wenn ich mit ausländischen Spitzenpolitikern in Kontakt trete, schreibe ich einen Brief und bringe ihn persönlich zur Post», sagte der 89-Jährige in einem am Montag ausgestrahlten Interview des TV-Senders NBC. Er gehe davon aus, dass er überwacht werde. Das massive Ausspähen der Geheimdienste sei ein Missbrauch technischer Möglichkeiten. (tvr/sda/dpa)