Bei einer Schiesserei sind im Süden des US-Bundesstaats Kalifornien drei Menschen getötet worden. Wie die Polizei in der Stadt Pasadena mitteilte, wurden bei dem Vorfall am späten Samstag zudem zwei weitere Menschen verletzt.
Der Schütze, ein 35-jähriger Mann, und seine Opfer standen demnach in einem Vermieter-Mieter-Verhältnis zueinander. Unter den Toten sei zudem ein Nachbar, der zu Hilfe eilen wollte.
Der Schütze verbarrikadierte sich den Angaben zufolge nach seiner Tat in einem Haus und schoss erneut, als sich ein Polizeibeamter näherte. Später habe er selbst die Polizei angerufen. Einem Bericht der Tageszeitung «Los Angeles Times» zufolge konnte der Mann schliesslich von einem Vermittler der Polizei überzeugt werden, sich den Einsatzkräften zu ergeben. Dem Blatt zufolge handelt es sich bei den Todesopfern um zwei Männer und eine Frau sowie bei den Verletzten um einen Mann und eine Frau.
In den USA gibt es immer wieder tödliche Auseinandersetzungen mit Schusswaffen und Amokläufe, die regelmässig die Debatte über schärfere Waffengesetze anfachen. Präsident Barack Obama ist für eine solche Verschärfung, scheiterte aber im Kongress bislang am Widerstand vor allem aus den Reihen der Republikaner. (sda/afp)