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Nach Unfall auf der #A1: So sah der Stau von oben aus – die Drohnenaufnahmen

Der Stau auf der A1 hält an.
Der Stau auf der A1 hält an.Bild: watson
Lastwagen durchbricht die Leitplanke

Nach Unfall auf der #A1: So sah der Stau von oben aus – die Drohnenaufnahmen

Kilometerlange Staus: Während Stunden ging am Dienstag auf der A1 gar nichts mehr. Der Grund war ein Unfall, in den ein Schwertransporter verwickelt war.
27.05.2014, 13:4104.08.2015, 15:32
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Auf der Autobahn A1 bei der Verzweigung Luterbach (SO) hat am Dienstag kurz nach Mittag ein Lastwagenchauffeur die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Anhänger – mit einer Steinbrechmaschine beladen – durchbrach die Leitplanke. Auf der Gegenfahrbahn prallte das Fahrzeug gegen einen anderen Lastwagen und einen Kleinbus.

Die tonnenschwere Ladung, die Asphaltfräse, landete auf der A1. Zwölf Personen wurden leicht bis schwer verletzt.

Videoaufnahme des Mega-Staus

Die Drohnenaufnahme des Staus

Der schwere Unfall und die Vollsperrung der wichtigsten Ost-West-Strassenverbindung durch die Schweiz löste in der Folge ein riesiges Verkehrschaos aus. Erst gegen 21 Uhr hat sich allmählich das Chaos aufgelöst. Zunächst nur auf dem Standstreifen, kam der Verkehr nach und nach wieder ins Rollen. 

Nach wie vor ist die Autobahn in beide Richtungen gesperrt.
Nach wie vor ist die Autobahn in beide Richtungen gesperrt.Bild: watson/mgi

Wie watson-Reporter Patrick Toggweiler und Mathieu Gilliand berichteten, waren während der Hauptverkehrszeit am Abend auch die Nebenstrassen verstopft. Vor allem auf der Hauptstrasse H1 zwischen Seeberg und Langenthal sowie auf der H5 zwischen Solothurn und Olten und der H22 zwischen Wiedlisbach und Wangen an der Aare stand der Verkehr.  

Umfahrmöglichkeiten gab es eigentlich keine. Die übliche Ausweichroute über die H1 war komplett überlastet, sagt Viasuisse-Mediensprecherin Jessica Ladani. Es wurde gar empfohlen, über den Brünig-Pass zu fahren. 

Die Räumungsarbeiten auf der A1 konnten erst im Laufe des Abends abgeschlossen werden, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilte. 

Die Aufräumarbeiten werden sich noch eine ganze Weile hinziehen. 
Die Aufräumarbeiten werden sich noch eine ganze Weile hinziehen. Bild: KEYSTONE
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