Der arme Ostschweizer! Immer lacht man über ihn! «Völlig zu recht!», findet Renato Kaiser. Und er muss es wissen, schliesslich hat er die «Selbsthilfegruppe für Anonyme Ostschweizer» in Bern gegründet. «Der Ostschweizer soll sich endlich mal zusammenreissen. Grow a pair! Grow äs Päärli! Oder eben im Ostschweizer Dialekt: Grow äs Päoli! Ja! Sag mal Päärli! Und jetzt sag mal Erdbeertörtli! Eodbeotöotli! Eodpäolitörtli! Wer das hört und nicht lustig findet, der hat keine Ohren.» Was das mit Mani Matter, mit Jeannette und mit Sex zu tun hat und warum der Ostschweizer Dialekt nicht «grusig» ist – sondern «grüsig», erzählt er im Video.
Video: watson/Renato Kaiser
Und unsere hässigste Chatz in der Redaktion zieht mit:
Video: watson
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Renato Kaiser
Renato Kaiser ist Spoken-Word-Künstler, Satiriker, Kabarettist, ziemlich freundlich und macht Videos über Dinge, die ihn beschäftigen. Was seine Zuschauerinnen und Zuschauer beschäftigt, ist das Muttermal unter seiner rechten Augenbraue und sein St.Galler Dialekt. Nein, es ist kein Pickel und nein, er wird ihn nicht ausdrücken. Und nein, den Dialekt kann er nicht ändern, und nein, er weiss auch nicht, warum er euch das antut (kauft sein Buch «Uufpassä nöd aapassä» – Erlebnisse aus der Selbsthilfegruppe für Anonyme Ostschweizer).
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Die beliebtesten Kommentare
Rakete
28.06.2017 14:20registriert Juni 2017
Eines muss man den St.Gallern lassen: ihr Hochdeutsch ist um Längen besser als das der anderen Regionen westlich davon. Auch ist deren Sprechtempo schneller, was normale Diskussionen zulässt. Bei anderen Schweizern hat man manchmal das Gefühl, sie schlafen gleich ein.
Es gibt doch schlicht keinen "Ostschweizer"-Dialekt.
Thurgauer, Appenzeller, Rheintaler, Toggenburger und. wenn man denn auch noch zählen würde, Bündner klingen alle total anders.
Immerhin braucht man keinen Dolmetscher wie im Wallis...
Es ist immer noch ein Porsche (auch ohne das Geräusch)
Der Porsche Macan ist jetzt vollelektrisch. Es ist zwar nicht sicher, ob er ebenso viele Käufer*innen wie sein Vorgänger mit Verbrennungsmotor überzeugen wird, doch eines ist sicher: In Sachen Technologie knausert er ganz und gar nicht.
Der Macan ist tot, es lebe der Macan! Zehn Jahre nach seiner Markteinführung verabschiedet sich der kompakte SUV von Porsche vom Verbrennungsmotor und wird zu einem vollelektrischen Fahrzeug. Ein klarer, fast schon brutaler Bruch, denn dieses Benzin- und Dieselmodell hatte sich als Säule der Modellpalette und als Verkaufsschlager des Hauses etabliert (27 % des Gesamtumsatzes im Jahr 2023).