Video: watson/lucas zollinger
Fragenbot
Rodolfo ist Stotterer: «Das hat nichts mit Intelligenz zu tun»
Heute ist der Welttag des Stotterns. Circa ein Prozent der Weltbevölkerung ist von der Störung des Redeflusses betroffen, in der Schweiz wären das etwa 90'000 Personen. Die meisten wissen: Stotternde Menschen haben Mühe, flüssig zu sprechen. Aber da hört es dann auch schon auf. Für viele Menschen bleibt Stottern tabuisiert und mit vielen Vorurteilen behaftet. Um über das Thema aufzuklären, haben wir einen Betroffenen in den «Fragenbot» eingeladen.
Rodolfo stottert schon seit seiner Kindheit. Der 41 Jahre alte Zürcher erzählt, was es bedeutet, Stotterer zu sein, wie er damit umgeht und verrät, in welchem speziellen Fall er nicht stottert:
Video: watson/lucas zollinger
Das ist der Fragenbot
Unser Videoformat «Fragenbot» wird gerne missverstanden. Immer mal wieder lesen wir Kommentare wie «Warum benutzt ihr so eine hässliche, unpersönliche Roboterstimme?» oder «Warum seid ihr so unsensibel?». Beides ist Absicht und genau, was den Fragenbot ausmacht: Ein ungehemmter Roboter konfrontiert unsere Protagonistinnen und Protagonisten mit den grössten Vorurteilen, unterstellt ihnen weitverbreitete Irrtümer oder stellt die naivsten Fragen. Die Protagonistinnen und Protagonisten erhalten bei uns die Plattform, diese stereotypischen Ansichten und falschen Vorstellungen richtigzustellen und über die jeweiligen Themen aufzuklären.
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