Video: watson/Emanuella Kälin
27.01.2025, 18:4927.01.2025, 18:49
Sein Haus steht im Weg. Denn dort, wo das Haus des Rentners Huang Ping steht, wollte die chinesische Regierung eine neue vierspurige Autobahn bauen. Die Regierung bot dem Hausbesitzer umgerechnet knapp 200’000 Franken, damit er wegzieht. Doch der lehnte ab, und so wurde die Autobahn um sein Haus herum gebaut.
Der Rentner, der mit seinem elfjährigen Enkel zusammenlebt, ist nun von meterhohen Betonwänden umgeben. Derzeit fährt er mit seinem Enkel tagsüber ins Stadtzentrum. Nach Hause kommt er erst, wenn die Bauarbeiter Feierabend haben, weil es dann ruhiger ist. Auch Staub und Dreck machen ihm zu schaffen.
Die Baustelle zieht viele Touristen an, die das Haus von Huang Ping in der Stadt Jinxi südwestlich von Shanghai bestaunen wollen.
Im Frühjahr soll die Autobahn in Betrieb gehen. Inzwischen bereut der Rentner seine Entscheidung, nicht weggezogen zu sein, wie er gegenüber verschiedenen Medien äusserte. Ob er auch nach der Eröffnung der Autobahn in seinem Haus bleiben kann, ist noch offen.
(emk)
Video: watson/Emanuella Kälin
Das könnte dich auch interessieren:
Kennst du BB-8 von Star Wars? Sein grosser, böser Cousin arbeitet in China für die Polizei
Video: watson/lucas zollinger
Hunderttausende radeln für Suppen-Dumplings
Video: watson/hanna dedial
China stellt neuen Wasserstoff-Hochgeschwindigkeitszug in Berlin vor
Video: watson/lucas zollinger
Welcome to China – das denkt das Internet über China
1 / 46
Welcome to China – das denkt das Internet über China
Wenn schon ein Solarkraftwerk, warum dann nicht auch gleich in Form von Pandas?
quelle: reddit
Diese chinesische Drohne sieht aus wie ein Vogel
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Russland nagt an den Folgen des ukrainischen Überraschungsschlags gegen die strategische Bomberflotte. Das gewährt unverhoffte Einsichten in die Denkweise im Kreml.
Zwei Tage nach dem ukrainischen Überraschungsschlag gegen die strategische Bomberflotte herrscht in Moskau immer noch Wut und Alarmstimmung über die empfindliche Niederlage vor. Dies berichtet am Dienstag das US-Newsportal «Bloomberg» und beruft sich dabei auf Quellen innerhalb des Kremls.