Es war eine ziemlich harte Landung für die Insassinnen und Insassen von Flug 1288 der «Alaska Airlines». Ihre Maschine war am 21. August von Seattle nach Santa Ana in Südkalifornien geflogen, wo gerade der Tropensturm «Hilary» wütete. Dieser hat dann auch die Landung des Flugzeugs auf dem «John Wayne»-Flughafen deutlich erschwert. Ein Passagier filmte die Landung aus dem Inneren des Flugzeugs:
Im Video kann man hören, wie sich die Passagiere fragen, warum das Flugzeug bei der Landung immer noch so schnell sei. Dann erschüttert ein heftiger Schlag die Kabine und durch das Fenster ist zu sehen, wie Funken an der Seite des Flugzeugs sprühen.
Fotos, die auf der Plattform X (ehemals Twitter) gepostet wurden, zeigen Schäden an der linken Tragfläche der Boeing 737.
Alaska Airlines 737-800 substantially damaged after a heavy landing at Santa Ana Airport during storm Hilary.
— Breaking Aviation News & Videos (@aviationbrk) August 21, 2023
📷 SDYankee69 pic.twitter.com/ANtzQSrCfV
An Bord des Flugzeugs befanden sich 106 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Es wurde niemand verletzt.
Der John Wayne Airport verfügt über eine ungewöhnlich kurze Start- und Landebahn, die nur etwas über 1700 Meter misst. Zum Vergleich: Die kürzeste Start- und Landebahn am Los Angeles International Airport ist knapp 1000 Meter länger.
Die kurze Distanz bedeutet, dass die Piloten fast mit voller Kraft starten müssen, um den nötigen Schwung für ein schnelles Abheben vom Boden zu bekommen. Auch die Landungen sind besonders spektakulär, weil die Piloten stark bremsen müssen, um das Flugzeug auf der kurzen Landebahn rechtzeitig zum Stehen zu bringen. (lzo)