Es ist ein bisschen gemein: US-Präsident Joe Biden wird medial kaum noch als Kandidat seines Amtes gesehen. Alle beobachten ihn nur noch mit Argusaugen und bewerten und kommentieren jede seiner Bewegungen, weil: Er ist ja alt. Er macht ja nur noch Fehler.
Dass er am NATO-Gipfel eine reibungslose Rede hält, ohne Stolperer, ohne Stottern, ohne «ins-Leere-starren», überrascht deshalb. Viel geholfen hat ihm dabei aber wohl der Teleprompter, von welchem der Präsident der Vereinigten Staaten seine Worte abgelesen hat. Doch in der Vergangenheit hat ihn manchmal nicht mal das davon abgehalten, zu patzen...
Hier kannst du schauen, wie genau es unser Joe mit dem Ablesen nimmt:
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(aki)
Faszinierende Meerestiere
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Faszinierende Meerestiere
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Hup Holland! Corsin bringt dir Holländisch bei
Video: watson
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2024 lag die globale Durchschnittstemperatur erstmals 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Heisst das, dass wir die im Klimaabkommen anvisierten 1,5 Grad bereits jetzt überschritten haben? Zwei neue Studien liefern entsprechende Belege.
Gerade erst echauffierte sich der Kolumnist Daniel Strassberg in der Republik über die Verweigerung vieler Medien, der Realität in die Augen zu schauen. Eine goldene Stachelbeere würde er etwa gerne dem Tages-Anzeiger für die in seinen Augen absurde Schlagzeile «2024 war das erste Jahr jenseits von 1,5 Grad – sind die Klimaziele noch zu schaffen?» verleihen. Ganz offensichtlich hätten die Kolleginnen und Kollegen des «Tagis» nicht verstanden, dass wir schon weit darüber hinaus sind.
Mag sein, dass Bidens kognitive Fähigkeiten eingeschränkt sind und mag sein, dass es fürs Amt zu alt ist. Aber sich mal zu versprechen oder den Faden zu verlieren, hat damit wenig zu tun. Zumal Trump in seinen Reden ja nicht mal nen Faden hat.