Es ist ein bisschen gemein: US-Präsident Joe Biden wird medial kaum noch als Kandidat seines Amtes gesehen. Alle beobachten ihn nur noch mit Argusaugen und bewerten und kommentieren jede seiner Bewegungen, weil: Er ist ja alt. Er macht ja nur noch Fehler.
Dass er am NATO-Gipfel eine reibungslose Rede hält, ohne Stolperer, ohne Stottern, ohne «ins-Leere-starren», überrascht deshalb. Viel geholfen hat ihm dabei aber wohl der Teleprompter, von welchem der Präsident der Vereinigten Staaten seine Worte abgelesen hat. Doch in der Vergangenheit hat ihn manchmal nicht mal das davon abgehalten, zu patzen...
(aki)
Mag sein, dass Bidens kognitive Fähigkeiten eingeschränkt sind und mag sein, dass es fürs Amt zu alt ist. Aber sich mal zu versprechen oder den Faden zu verlieren, hat damit wenig zu tun. Zumal Trump in seinen Reden ja nicht mal nen Faden hat.