In einem atemberaubenden Wingsuit-Sprung vom 4491 Meter hohen Täschhorn in den Schweizer Alpen setzt der Extremsportler Johannes Grasser neue Massstäbe. Ganze 2 Minuten und 42 Sekunden flog er durch die Alpenlandschaft. Damit beweist er einmal mehr, warum Wingsuit-Fliegen zu den gefährlichsten Extremsportarten zählt.
Besonders bemerkenswert: Johannes und sein Begleiter kletterten rund neun Stunden zum Absprungpunkt, inklusive einer Übernachtung im Mischabeljoch-Biwak. Neben der körperlichen Belastung mussten sie zusätzlich ihre komplette Ausrüstung mit sich tragen.
Im Vergleich zum legendären Sprung von Dean Potter vom Eiger, bei dem Potter ganze 3 Minuten und 20 Sekunden flog und eine Distanz von 7,5 Kilometern zurücklegte, beeindruckt Johannes’ Flug mit seiner technischen Präzision. Trotz der kürzeren Flugdauer kämpfte Johannes mit extremen Erschöpfungssymptomen, was den Sprung umso bemerkenswerter macht.
Wingsuit-Fliegen zählt zu den gefährlichsten Extremsportarten der Welt. Piloten erreichen dabei Geschwindigkeiten von über 200 km/h und fliegen oft nur wenige Meter entfernt an Felsen und Hindernissen vorbei. Die Flugrichtung wird durch minimale Körperbewegungen gesteuert, die den Luftwiderstand beeinflussen. Ein kleiner Fehler kann schwerwiegende Folgen haben, weshalb höchste Konzentration und Präzision erforderlich sind.
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Hab schon extermeres gesehen, von Red Bull.
Da fliegt einer durch eine "Steinbogen" mit 5 Meter Durchmesser.
Naja, wer den Kick sucht und das Geld fürs Leben so erwirtschaften will, soll das auch tun. Ich wünsche von echtem Herzen viel Glück und Erfolg.