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Dieser Schulbusfahrerin platzte der Kragen – und viele fühlen mit ihr

Video: watson/Lucas Zollinger

Dieser Schulbusfahrerin platzte der Kragen – und viele fühlen mit ihr

14.04.2023, 18:39
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Einer Schulbusfahrerin in Amherst im US-Bundesstaat Ohio wurden die Schikanen einiger Schülerinnen und Schüler kürzlich zu viel – sie machte ihrem Ärger richtig Luft und kündigte anschliessend. Ein Video davon landete auf TikTok – und geht gerade viral:

Video: watson/Lucas Zollinger

Die 68-Jährige heisst Jackie Miller und fuhr zuvor bereits seit 15 Jahren Schulbusse an unterschiedlichen Orten, in Amherst war sie seit zwei Jahren. Sie hat Asthma und reagiert allergisch auf starke Gerüche. Als eine Gruppe Schüler extra Parfüm im Bus herumsprühte, platzte ihr der Kragen.

Die Macht von Social Media

Ein Video ihres darauf folgenden, wortgewaltigen Ausrasters gelangte auf Social Media, wo er in kürzester Zeit viral ging. Viele Leute hatten Mitgefühl mit der Dame – die in der Zwischenzeit in einem TV-Interview erzählte, dass Busfahrerinnen und Busfahrer landesweit sehr schlecht behandelt würden. Mittlerweile gibt es T-Shirts und Pullis mit ihrem ikonischen Spruch:

Ich trete meinen Fuss so tief in deinen gottverdammten Arsch, dass er dir zur Nase herausbaumelt!
Jackie Miller zu einem Schüler

Ein Teil des Erlöses geht dabei an Jackie. Und ausserdem hat man ihr auch eine Spendenkampagne auf GoFundMe eingerichtet. Das Ziel: 200'000 Dollar für Jackies Ruhestand und einen Urlaub. Über die Hälfte wurde bereits erreicht. Vorerst denkt sie aber noch nicht an den Ruhestand. Sie würde gerne wieder Erwachsene mit Beeinträchtigung herumchauffieren, wie sie es in der Vergangenheit auch schon tat. (lzo)

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33 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Franz Rosenkohl (1)
14.04.2023 20:26registriert Oktober 2017
Finde es eher verstörend, dass es selbstverständlich scheint, mit 68 Jahren noch arbeiten zu müssen.
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Chill Dude
14.04.2023 18:46registriert März 2020
Mit mir fährts ohne mich läufts, ganz einfach.
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Mama Jo
14.04.2023 22:02registriert November 2022
Sackfrech von den Kinder. Sie fügen bewusst Schaden zu, der sogar lebensgefährlich werden kann für die Busfahrerin um dich zu amüsieren. Denen gehören die Löffel langezogen aber richtig!
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Videos zeigen: Auch abgefangene iranische Geschosse sind noch gefährlich

Es ist eine neue Stufe der Eskalation im Nahen Osten. 170 Drohnen, 120 ballistische Raketen und 30 Marschflugkörper. Über 300 Geschosse sollen es gewesen sein, die der Iran am Samstag auf Israel abgefeuert hat. Laut der iranischen Regierung in Teheran war dieser Schlag eine Antwort darauf, dass Israel vor rund zwei Wochen die iranische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardiert und dabei einen hochrangigen iranischen General getötet hatte.

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