Der Sturm «Boris», der bereits in Mittel- und Osteuropa für Verwüstungen und mindestens 24 Tote gesorgt hat, hat nun Norditalien erreicht. Besonders die Regionen Emilia-Romagna und Marken kämpfen erneut mit sintflutartigen Regenfällen und Überflutungen. Tausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Die Lage erinnert an die Katastrophe im Mai 2023, als dieselben Gebiete bereits von massiven Überschwemmungen getroffen wurden. Auch dieses Mal stehen viele Häuser unter Wasser, Strassen sind gesperrt und Bahnlinien unterbrochen. Bisher sind keine Todesopfer in Italien zu beklagen, doch der Ausnahmezustand wurde ausgerufen.
Während die Wut der Bevölkerung über die schleppenden Schutzannahmen wächst, wirft die Klimakrise weiterhin ihren Schatten auf die Region. Trotz bereitgestellter Millionen für Hochwasserschutz bleibt die Umsetzung vieler Massnahmen aus. Wie lange Italien dem Wetter standhalten kann, bleibt ungewiss.
Aber ich bin froh sind alle meine Lieben wohlauf und mein Keller zuhause (hoffentlich) trocken.