Apple ist es erstmals gelungen, den Ausstoss von Treibhausgasen in seinem Betrieb zu senken. Er sei 2013 im Jahresvergleich um drei Prozent zurückgegangen, erklärte der iPhone-Konzern in seinem neuen Umweltbericht, der in der Nacht zum Donnerstag veröffentlicht wurde.
Es sei der erste Rückgang seit Beginn der Messungen 2009. Dabei stieg der Energieverbrauch insgesamt unter anderem angesichts des Ausbaus von Rechenzentren und der höheren Geräteproduktion. Die konkreten Zahlen zum Ausstoss von Treibhausgasen im vergangenen Jahr sollen öffentlich gemacht werden.
Apple hatte in den vergangenen Jahren seine Rechenzentren komplett auf erneuerbare Energien umgestellt. Inzwischen würden auch 145 amerikanische Apple Stores und alle 21 Läden in Australien auf diese Weise versorgt.
Auch das neue riesige Hauptquartier in Cupertino, das gerade gebaut wird, soll mit erneuerbaren Energien laufen. Rund 70 Prozent der berechneten Treibhausgase werden dem Bericht zufolge aber in der Zuliefererkette erzeugt. Daran wolle man arbeiten, hiess es. Auch der Wasserverbrauch, der zuletzt unter anderem durch die Bauarbeiten in Cupertino gestiegen sei, solle gesenkt werden. (pma/sda/dpa)