Der mutmasslich korrupte Kaderangstellte des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) betrieb seit 2006 in Spanien eine Immobilienfirma, deren Sitz innerhalb der Feriensiedlung liegt.
Bis vor kurzem pries er seine Residenz an der spanischen Playa Brava online so an: «Mitten in Pinienwäldern an den Hängen eines Bergeinschnittes gelegen, finden Sie in der näheren Umgebung Häuser, Bungalows...»
Das Geschäft mit den Touristen schien gut zu laufen: Interessierte Feriengäste konnten sich an ein Verwaltungsbüro vor Ort wenden, dessen Adresse identisch mit der Immobilienfirma des Seco-Mitarbeiters war. Im Moment geht da niemand mehr ans Telefon.
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Detailhändler zeigen Twint bei Weko an – das sind die Vorwürfe
Die Swiss Retail Federation hat eine Anzeige gegen die Bezahl-App Twint eingereicht. Der Vorwurf: zu hohe Gebühren und ein «Missbrauch relativer Marktmacht».