Wirtschaft
Energie

Inflationsrate in der Eurozone steigt weiter

Viele Schweizerinnen und Schweizer werden auch weiterhin in Deutschland einkaufen – wie hier in Bad Säckingen.
Die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel lag unverändert bei 2,7 Prozent.Bild: Archivbild: Chris Iseli

Inflationsrate in der Eurozone steigt weiter

24.02.2025, 11:4824.02.2025, 11:48

Die Inflation in der Eurozone ist im Januar den vierten Monat in Folge gestiegen. Die Konsumentenpreise legten um 2,5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg am Montag nach einer zweiten Schätzung mitteilte.

Damit wurde eine erste Schätzung wie von Ökonomen erwartet bestätigt. Im Vergleich zum Vormonat fielen die Verbraucherpreise im Januar um 0,3 Prozent. Auch dies war so erwartet worden.

Verantwortlich für die höhere Jahresinflationsrate ist der merkliche Anstieg der Energiepreise. Im Dezember waren sie nur leicht geklettert. Zudem stiegen die Preise im Dienstleistungssektor erneut deutlich.

Die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel lag unverändert bei 2,7 Prozent. Die Kerninflation bildet die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend nach Meinung vieler Ökonomen besser dar als die Gesamtrate.

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Im Januar hatte die EZB die Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte verringert. (sda/awp/dpa)

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