Wirtschaft
Glarus

Ist eine touristische Hängebrücke ein Fall für die Berghilfe?

Die Glarner Bergwelt – ein Teil davon soll dank einer Hängebrücke auch für Flachländer besser erreichbar werden.
Die Glarner Bergwelt – ein Teil davon soll dank einer Hängebrücke auch für Flachländer besser erreichbar werden.Bild: KEYSTONE
Landschaftsschützer gegen Projekt in Glarus

Ist eine touristische Hängebrücke ein Fall für die Berghilfe?

11.08.2014, 02:3324.02.2015, 09:52
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• Zur touristischen Aufwertung soll bei Elm im Glarnerland ein Panoramaweg mit 45 Meter langer Hängebrücke gebaut werden. Die Baubewilligung dafür liegt nach einem Rekurs von Landschaftsschützern beim Glarner Regierungsrat.

• Auch die Berghilfe hat einen Beitrag zum Projekt zugesagt und zwar einen für die Organisation ungewöhnlich hohen: eine halbe Million Franken. Landschaftsschützer kritisieren dies nach Informationen des «Tages-Anzeiger», ein Gespräch verlief ergebnislos.

• Die Berghilfe rechtfertigt sich. Seit zehn Jahren würden auch Projekte ausserhalb der Landwirtschaft, unter anderem im Tourismus gefördert.«Wir tragen dazu bei, dass die Bergbevölkerung ihren Lebensraum für sich und ihre Gäste aktiv nutzen und gestalten kann», sagte Berghilfe-Sprecher Ivo Torelli.

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