Die Jacke, mit der Ex-Astronaut Buzz Aldrin vor rund einem halben Jahrhundert an Bord der «Apollo 11»-Mission zum Mond flog, ist in New York versteigert worden. Fast drei Millionen Dollar bezahlte ein Bieter dafür.
Das Kleidungsstück habe bei einer Versteigerung am Dienstag (Ortszeit) rund 2.8 Millionen Dollar eingebracht. Damit sei die Jacke nun das teuerste je versteigerte im All gewesene Artefakt und die teuerste je versteigerte Jacke, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit.
Mehrere Interessenten hätten fast zehn Minuten lang um die Wette gesteigert, bis ein Bieter, dessen Identität zunächst nicht verraten wurde, per Telefon den Zuschlag bekommen habe, hiess es.
Die Jacke wurde gemeinsam mit zahlreichen weiteren Erinnerungsstücken des 92-jährigen Aldrin an das Weltall versteigert. Aldrin hatte 1969 im Rahmen der «Apollo 11»-Mission als zweiter Mensch nach Neil Armstrong den Mond betreten.
«Nach tiefem Nachdenken hat es sich angefühlt wie der richtige Zeitpunkt, diese Stücke - die für viele Symbole eines historischen Moments sind, aber für mich auch immer persönliche Erinnerungsstücke an ein der Wissenschaft und der Exploration gewidmetes Leben gewesen sind - mit der Welt zu teilen», wurde Aldrin vor der Auktion zitiert. «Ich hoffe, dass diese Sammlung einen Einblick gibt, was es bedeutet hat, Buzz Aldrin zu sein.» (aeg/sda/dpa)