Der Schweizer Medianlohn beträgt 6788 Franken pro Monat. Das meldete das Bundesamt für Statistik am Dienstag. Die am besten bezahlten zehn Prozent erhalten über 12'178 Franken. Für den Chef de Rohstoffhändlers und Bergbaukonzerns Glencore ist aber auch das noch ein Klacks. Gary Nagle kassierte im Jahr 2023 5,8 Millionen US-Dollar. Das entspricht etwa 5,1 Millionen Franken pro Jahr – oder 425'000 Franken pro Monat.
Zum Vergleich: Die 10 Prozent der Arbeitnehmenden mit den tiefsten Löhnen verdienen in der Schweiz weniger als 4487 Franken pro Monat. Also rund 100 Mal weniger als Gary Nagle.
Der Chef von Glencore hat letztes Jahr trotz eines Gewinneinbruchs nur leicht weniger verdient. Während der Grundlohn von Gary Nagle stieg, fiel der Bonus tiefer aus.
Nach einer Gesamtvergütung von 6 Millionen US-Dollar 2022 kassierte der Glencore-CEO für das Jahr 2023 mit 5,8 Millionen Dollar etwas weniger, wie dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist.
Sein Unternehmen hat derweil bekanntlich im letzten Jahr deutlich weniger Gewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich blieb beim Rohstoff- und Bergbaukonzern ein Reingewinn von 4,3 Milliarden Dollar übrig nach 17,3 Milliarden im Vorjahr. Begründet wurde der Gewinneinbruch mit der Normalisierung der internationalen Energiehandelsströme und mit tieferen Rohstoffpreisen.
Derweil erhielt Nagle als Grundsalär 1,99 Millionen Dollar und damit 130'000 Dollar mehr als im Vorjahr. Der Bonus fiel indes 368'000 Dollar tiefer aus als 2022. Die Gesamtbezüge des gesamten Glencore-Managements einschliesslich Rentenbeiträge beziffert das Unternehmen für das Jahr 2023 auf 8,737 Millionen Dollar nach 8,967 Millionen für 2022. (cma/awp/sda)
Solche Artikel dienen dazu einigen das Dampfablassen zu ermöglich. Mehr nicht.
Man könnte also einfach eine Tabelle posten und die grossen Differenzen dort aufführen und da Dutzende von Firmen die ähnlich aufgestellt sind aufführen, vielleicht würde die Masse zum Denken angeregt, wenn sie die Totalsicht sieht, wer weiss.