Sie sind bequem, leicht und en vogue: Sneaker. Es gibt sie in allen möglichen Farben, Formen und Preiskategorien. Und ja, es gibt sogar Menschen, die bezeichnen Sneaker-Sammeln als ihr Hobby.
Und weil das Angebot eben so vielfältig ist, fällt die Auswahl dem Konsumenten manchmal schwer. Er entscheidet sich dann vielleicht für jene Marke, die er schon immer getragen hat, oder er lässt sich vom Argument der «Schweizer Qualität» überzeugen. Damit hat der «Kassensturz» jetzt aufgeräumt: Er liess 14 Paar der meistverkauften Sneaker in einem Labor in Deutschland auf Herz und Nieren testen. Das Ergebnis ist – gelinde gesagt – ernüchternd.
Getestet wurden die Turnschuhe auf ihre Robustheit. Mit einer Gesamtnote von je 5,5 haben die Exemplare von Puma (110.- Franken) und Adidas (129.90 Franken) am besten abgeschnitten. Darauf folgen im Ranking die Schuhe von Victory (29.95 Franken) und Lacoste (129.95 Franken), die mit einer Note von 4,6 bewertet wurden. Der Reebok-Sneaker (109.90 Franken) bekam eine 4,5 als Endnote.
Schlechter schnitten die Sneaker von Veja (169.90 Franken), Newfeel (29.90 Franken), On (190.- Franken) und Boss (229.- Franken) ab: Sie schafften alle bloss die Note 4 oder knapp darüber.
Absolut durch den Test gerasselt sind vergleichsweise eher teurere Sneakers, die man an relativ häufig an den Füssen (bisher) unwissender Konsumenten sieht: Asics (95.- Franken) und Geox (179.- Franken) haben knapp keine genügende Gesamtnote erreicht. Richtig hart treffen die Resultate New Balance (120.- Franken) mit einer Note von 3,5, Nike (139.90 Franken) mit einer Note von 3,4 und Converse, die mit einer Note von 3,1 am schlechtesten abgeschnitten haben.
Ausgerechnet beim Veja V-10 Chromefree Leather, der damit wirbt, besonders schadstoffarm zu sein, wurde zudem ein zu hoher Bisphenol-S-Gehalt festgestellt – ein Stoff, der das Erbgut schädigen kann.
(anb)
Siehe Converse...gibt wohl kaum etwas schlechteres für die Füsse als diese Schrottdinger
Was?
On schnitt schlecht ab?
Roger? Was ist deine Meinung?
Roger? Haaaloo..