Wirtschaft
Luftfahrt

Bei der Lufthansa können bald auch Falken mitfliegen – ja, sie haben richtig gelesen: Falken

Der «Falcon Master» sorge für einen maximalen hygienischen Schutz der Kabinenwände, Sitze und Teppiche vor Verschmutzungen durch die Vögel, schreibt die Lufthansa in ihrer Pressemitteilung. 
Der «Falcon Master» sorge für einen maximalen hygienischen Schutz der Kabinenwände, Sitze und Teppiche vor Verschmutzungen durch die Vögel, schreibt die Lufthansa in ihrer Pressemitteilung. bild: lufthansa.com
Der Kunde ist König

Bei der Lufthansa können bald auch Falken mitfliegen – ja, sie haben richtig gelesen: Falken

Die deutsche Lufthansa hat eine neue Zielgruppe entdeckt: Wer seinen Falken oder seine Eule nicht zuhause lassen will, kann den Vogel jetzt mit ins Flugzeug nehmen.
08.12.2014, 12:1808.12.2014, 12:51
Mehr «Wirtschaft»

Wer auf einer Flugreise unbedingt seinen Falken oder einen anderen Vogel in der Kabine bei sich haben möchte, kann sich freuen: Die Techniksparte der Lufthansa hat ein Konzept entwickelt, das den Vögeln «einen sicheren Mitflug an Bord ermöglicht», wie das Unternehmen am Montag in Hamburg mitteilte.

Die «Falcon Master» genannte Transportwanne kann demnach schnell auf zusammengeklappten Sitzreihen installiert werden und passt in alle Flugzeuge von Airbus und Boeing sowie weitere Flugzeugtypen.

Falknerei sehr populär bei den Scheichs

Zielgruppe für den neuen Transporthelfer, der bislang lediglich als Designstudie vorliegt, sollen vor allem Kunden aus dem Mittleren Osten sein. Dort sei die Falknerei «sehr populär», erklärte Lufthansa Technik.

Mehr zum Thema

«Der ‹Falcon Master› sorgt für einen maximalen hygienischen Schutz der Kabinenwände, Sitze und Teppiche vor Verschmutzungen durch die Vögel», teilte das Unternehmen mit. Die Oberfläche aus rostfreiem Stahl könne zudem leicht gereinigt werden. (whr/sda/afp) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bundesrat könnte den Schweizer Goldhandel für Trump-Deal opfern – die Sonntagsnews
Das Telefonat von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter mit US-Präsident Donald Trump, Gold als möglicher Verhandlungshebel und die Rolle der Wirtschaftsverbände bei der Ukraine-Hilfe: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Wird der Goldhandel bei Verhandlungen mit den USA in die Waagschale geworfen? Dem Vernehmen nach ist man gemäss der «SonntagsZeitung» in Bern bereit, das Goldschmelzen zu opfern, wenn es dadurch einfacher wird, mit den USA zu einem Deal zu kommen. Der Goldhandel sei für einen grossen Teil des Handelsbilanz-Defizits verantwortlich, bringe der Schweiz aber eigentlich nicht viel, schrieb die Zeitung. Hierzulande werde Gold nur umgegossen, damit es in das Unzen-basierte Gewichtssystem der USA passe. Der Goldhandel mit den USA breche derzeit alle Rekorde. Grund seien gerade die US-Importzölle. Grossinverstoren würden sich vor Einfuhrzöllen und fürchten und das Edelmetall deshalb ins Land holen, schrieb die «Sonntagszeitung». Auch blick.ch erwähnte Gold als möglichen Verhandlungshebel.
Zur Story