Wirtschaft
Reisen

Malaysia sucht 100 Tage nach Verschwinden weiter nach MH370

Flugzeugunglück

Malaysia sucht 100 Tage nach Verschwinden weiter nach MH370

16.06.2014, 08:0116.06.2014, 10:03
Mehr «Wirtschaft»

Auch 100 Tage nach dem spurlosen Verschwinden von Flug MH370 will die malaysische Regierung die Suche nach dem Flugzeug nicht aufgeben. «Wir können und werden nicht ruhen, bis MH370 gefunden wurde», erklärte Verkehrsminister Hishammuddin Hussein am Montag.

Er sagte auch den Familien der vermissten Passagiere die weitere Unterstützung der Regierung zu. Die malaysischen Behörden waren regelmässig für ihre Informationspolitik angesichts der Tragödie kritisiert worden – vor allem von verzweifelten Hinterbliebenen der Passagiere. 

Der Chef von Malaysia Airlines, Ahmad Jauhari Yahya, sprach in einer Erklärung von den «längsten und schmerzvollsten hundert Tagen» in der Geschichte der Fluggesellschaft. (pma/sda)

MH370 in Kürze
Die Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH370 war am 8. März von den Radarschirmen verschwunden, seitdem fehlt von dem Flugzeug jede Spur. Eine umfassende Suche zu Wasser und aus der Luft brachte keinen Erfolg. An Bord der Maschine waren 239 Menschen, zwei Drittel der Passagiere stammten aus China. (sda)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Wollen wir wirklich mehr Milei und Musk?
Der Neoliberalismus versucht ein Comeback.

Der Ökonom Simon Kuznets ist der Vater des Bruttoinlandprodukts. Von ihm stammt auch das Zitat: «Es gibt vier Arten von Ländern: entwickelte, unterentwickelte, Japan und Argentinien.» Japan und Argentinien sind tatsächlich abwechslungsweise makroökonomisch gesehen entweder Vor- oder Schreckbild.

Zur Story