Wirtschaft
Schweiz

Stadler gewinnt Ausschreibung für 55 Flirt-Akku-Züge in Deutschland

Stadler Rail hat einen Auftrag aus Deutschland im Wert von rund 100 Millionen Euro über die Lieferung von 16 "Flirt"-Zügen erhalten. (Archiv)
Ein «FLIRT»-Zug von Stadler Rail.Bild: KEYSTONE

Stadler gewinnt Ausschreibung für 55 Flirt-Akku-Züge in Deutschland

19.06.2019, 18:1919.06.2019, 18:19
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Stadler Rail hat in Deutschland einen weiteren Auftrag an Land gezogen. Der Nahverkehrsverbund von Schleswig Holstein bestellt beim Zugbauer 55 FLIRT Akku-Triebzüge.

Stadler konnte sich damit bei der ersten Green-Technology-Ausschreibung über Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ohne Diesel in Deutschland durchsetzen, wie die Gesellschaft am Mittwochabend mitteilte.

In den kommenden zehn Tagen haben die unterlegenen Bieter gemäss den Angaben jedoch noch die Möglichkeit, gegen diesen Entscheid ein Nachprüfverfahren anzustrengen. Erst nach dieser Frist könne der Liefervertrag rechtskräftig unterzeichnet werden. Stadler werde dann noch ausführlicher über den Auftrag informieren. (sda/awp)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Baba ♀️
19.06.2019 20:21registriert Januar 2014
Stadler Rail beweist eins ums amdere Mal dass man in der Schweiz sehr wohl konkurrenzfähig Züge bauen kann. Top, freut mich für SR!
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El Vals del Obrero
19.06.2019 21:16registriert Mai 2016
Weiss zwar nicht ob es in diesem Fall so ist (es ist ein Stromabnehmer sichtbar), aber das kann sicher gerade auf Strecken interessant sein, auf welcher ein Teil elektrifiziert ist und ein Teil nicht. Was in Deutschland durchaus noch häufig vorkommt.

Dann kann der Akku während der Fahrt auf den elektrifizierten Abschnitten laufend immer wieder für die nicht elektrifizierten Abschnitte geladen werden, ohne dass es (je nach Verhältnis und Länge der Abschnitte) all zu grosse Akkus oder längere Ladezeiten im Stillstand braucht.
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