Wirtschaft
Schweiz

Bericht zeigt: Schweizer Behörden sind zu lasch bei Personenfreizügigkeit

Brisant

Bericht zeigt: Schweizer Behörden sind zu lasch bei Personenfreizügigkeit

05.04.2014, 09:3205.04.2014, 14:20
Mehr «Wirtschaft»
  • Der Bericht der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle zur Personenfreizügigkeit, der am Freitag publiziert wurde, birgt einigen Zündstoff:
  • Demnach haben rund acht Prozent der Zugewanderten aus EU/EFTA-Staaten, die offiziell unter dem Titel der Erwerbstätigkeit in die Schweiz gekommen sind, keinen Tag hier gearbeitet und blieben trotzdem länger als ein Jahr als vermeintlich Erwerbstätige im Land.
  • Kritik müssen sich auch Bund und Kantone gefallen lassen: Sie hätten den Spielraum für die Einschränkung für Aufenthaltsbewilligungen nicht ausgeschöpft und nicht genügend kommuniziert.
  • Brisant: Der Bericht lag bereits im November des letzten Jahres vor. Die GPK sei vom früheren Abstimmungstermin über die Masseneinwanderungsinitiative überrascht worden, heisst es. 

Weiterlesen bei der NZZ.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Beim Erhalt der Gletscher zählt jedes Zehntelgrad

    Beim Erhalt der nicht-polaren Gletschermasse geht es um jedes Zehntelgrad. Gelingt es, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius einzuschränken statt auf 2,7 Grad, könnte doppelt so viel Eis gerettet werden. Dies zeigt eine neue Studie mit Beteiligung der ETH Zürich.

    Zur Story