Wirtschaft
UBS

UBS verschickt fehlerhafte Steuerauszüge an Tausende Zürcher

UBS verschickt fehlerhafte Steuerauszüge an Tausende Zürcher

08.03.2023, 09:4908.03.2023, 09:49
Eine Frau in Anwesenheit ihres Sohnes studiert in ein Infoblatt zur Einreichung Online-Steuererklaerung 2020 (ZHprivate Tax) des Kanton Zuerich, fotografiert am 25. Januar 2021 in Zuerich. (KEYSTONE/C ...
Bild: KEYSTONE

Der UBS ist bei den Steuerauszügen für ihre Kunden ein Malheur passiert. Die Grossbank verschickte digitale Steuerauszüge ohne IBAN-Nummern, sodass die Steuersoftware des Kantons Zürich diese nicht verarbeiten konnte.

Ein UBS-Sprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht des «Blick» (online) am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Es sei allerdings lediglich ein sehr kleiner Prozentsatz der Schweizer Kunden betroffen gewesen, sagte er. Und das Problem sei in den vergangenen Tagen bereits gelöst worden. Den Betroffenen seien neue elektronische Steuerauszüge ausgestellt worden.

Womöglich wegen eines Systemwechsels bei der UBS habe es die Software unterlassen, die digitalen Steuerausweise mit den erforderlichen IBAN-Nummern zu versehen. Nicht erklären könne sich die Grossbank derweil, warum vornehmlich in Zürich lebende Personen betroffen waren, hiess es im «Blick»-Artikel. (aeg/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
In ersten Schweizer Städten gibt es zu viele Kita-Plätze – das ist keine gute Nachricht
Der Wettbewerb in der Kinderbetreuung wird härter. Grosse Ketten wie Globegarden, Small Foot und Pop e Poppa dominieren den Markt zusehends. Das hat mit sinkenden Geburtenzahlen zu tun, aber auch mit fehlgeleiteten Subventionen.
Als die Kinderkrippe Hoppel im Jahr 1997 in Zürich von verzweifelten Eltern gegründet wurde, war die Versorgung mit Kitas noch so prekär, dass sogar die Winterhilfe spendete. Das hat sich geändert: Mittlerweile gibt es viele Kitas und immer weniger Kinder – mit Konsequenzen für den einstigen Pionier. Vor einem Jahr schloss die Krippe ihren Standort in Zürich, den zweiten in Oetwil am See übergibt sie per 1. Januar 2026 den ZFV-Unternehmungen. Das ist kein Einzelfall.
Zur Story