Wirtschaft
USA

AIG, Groupon und Internetradio Pandora schreiben Verluste

Bad News aus der US-Wirtschaft: AIG, Groupon und Internetradio Pandora schreiben Verluste

12.02.2016, 01:4012.02.2016, 02:39
Mehr «Wirtschaft»

Der grösste nordamerikanische Versicherer AIG ist im vierten Quartal wieder in die roten Zahlen gerutscht. Ebenso haben die Rabattcoupon-Internetseite Groupon und das Internetradio Pandora einen Verlust hinnehmen müssen.

Da lachte er noch: AIG-CEO Peter Hancock Ende Januar.
Da lachte er noch: AIG-CEO Peter Hancock Ende Januar.
Bild: Richard Drew/AP/KEYSTONE
  • Verlust: 1.8 Milliarden Dollar (nach 655 Dollar Gewinn im Vorjahreszeitraum)
  • Investor Carl Icahn entsendet einen Vertreter in das AIG-Direktorium. Er forderte unlängst die Aufteilung des Konzerns in drei eigene Unternehmen.
  • AIG war einst der grösste Versicherer der Welt und wurde 2008 mit 182 Milliarden Dollar Steuergeldern vor dem Aus gerettet.
Anleger sind trotz Verlusts zuversichtlich: Coupon-Anbieter Groupon.
Anleger sind trotz Verlusts zuversichtlich: Coupon-Anbieter Groupon.
Bild: RICK WILKING/REUTERS
  • Jahresverlust: 46.5 Millionen Dollar
  • Aktie legte nachbörslich um bis zu 15 Prozent
  • Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht
  • 48.9 Millionen Nutzer waren in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal bei Groupon aktiv (+ drei Prozent)
  • Transaktionsvolumen ging um ein Prozent auf 1.71 Milliarden Dollar zurück
Steigender Umsatz aber dennoch Verlust beim Internetradio Pandora.
Steigender Umsatz aber dennoch Verlust beim Internetradio Pandora.
bild: Screenshot Pandora
  • Jahresverlust 2015: 169.7 Millionen Dollar (-30 Mio. Dollar im Vorjahr)
  • Umsatz wuchs um 26 Prozent auf 1.16 Milliarden Dollar.
  • Höhere Kosten drückten Pandora ins Minus
  • «New York Times» und der Finanzdienst Bloomberg berichteten, das Unternehmen sei auf Käufersuche gegangen. (kad/sda/reu/dpa)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Warum sich Xi Jinping bei Trump bedanken muss
Mit dem BBB-Gesetz hat der US-Präsident China ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk beschert.

Die künstliche Intelligenz braucht massig Strom, Elektroautos setzen sich zwar langsamer als erhofft, aber stetig durch, Wärmepumpen ersetzen Ölheizungen: Der Bedarf an elektrischer Energie ist heute schon gross und wird in Zukunft noch viel grösser werden.

Zur Story