Du möchtest einen Tagesausflug unternehmen, aber ein Blick auf dein Bankkonto nimmt dir alle Hoffnung? Für dich gibt es eine Lösung: Viele Gemeinden bieten pro Tag eine gewisse Anzahl vergünstigte Tageskarten an, die auf der Gemeinde abgeholt werden können. So kannst du bis zur Hälfte des normalen Preises für ein Tages-GA sparen. Auf tageskarte-gemeinde.ch kannst du nachschauen, ob auch deine Gemeinde Tageskarten im Angebot hat.
Zum GA-Tipp: Über die SBB-App gibt es oft auch Tageskarten ab 29 Franken am Tag. Diese sind oft noch günstiger als die Tageskarte Gemeinde.
— Ralf Beyeler (@ralfbeyeler) 12. Januar 2018
UPC bietet ein langsameres Internetpaket gratis an. Nach einer einmaligen Aktivierungsgebühr von 99 Franken kann man gratis mit 2 Mbit/s im Download und 0.2 Mbit/s im Upload im Internet surfen. Das reicht für E-Mail, Surfen oder Musik-Streaming, aber nicht für YouTube oder Netflix. Wichtig: Die Gebühren von aktuell knapp 35 Franken im Monat für den Kabelanschluss fallen trotzdem an. Daher gilt:
Zum Internet-Tipp: Das Internet der UPC ist alles andere als gratis, da man für den Anschluss bezahlen muss. Wer vorallem Internet will und Glasfaser verfügbar hat, surft schneller und günstiger (unter 30 Franken).
— Ralf Beyeler (@ralfbeyeler) 12. Januar 2018
Wenn dir dies noch immer zu teuer ist, bieten Bibliotheken und viele Cafés einen WLAN-Hotspot zum Surfen an.
Wenn du es beim Online-Shopping nicht allzu eilig hast, hilft dieser kleine Tipp: Lass die Produkte, die du ausgewählt hast, einfach ein paar Tage lang im Warenkorb liegen. Einige Plattformen versuchen dann, den Kunden mit einem Rabatt-Code, der einem via E-Mail zugeschickt wird, doch noch zum Kauf zu überreden. Die Geduld zahlt sich also aus.
Die Preise bei Zalando und Co. variieren nach Wochentag und Zeit. Am Abend und am Wochenende, wenn alle Zeit haben, sind die Preise tendenziell am höchsten. Versuch's mal an einem Dienstagmorgen- oder Nachmittag.
Das klingt vielleicht banal, aber es hilft wirklich. Schreibe eine Einkaufsliste, bevor du in den Laden gehst und kaufe nur, was du zuvor auf die Liste gesetzt hast. Es ist einfach, sich im Laden von Angeboten und Aktionen überzeugen zu lassen. Die Regel ist aber: Nur was auf der Liste steht, kommt auch in den Einkaufswagen!
Im Laden stehen die teureren Produkte oft auf Augenhöhe. Es lohnt sich also, sich beim Einkaufen auch mal etwas zu bücken und in die unteren Regale zu schauen. Dort stehen meist die günstigeren, aber trotzdem guten Produkte. So kannst du den Shopping-Trip mit ein paar Kniebeugen auch gleich als sportliche Betätigung bezeichnen.
Beim Kochen bleiben oft Reste übrig. Friere diese ein, anstatt sie nach dem Essen wegzuwerfen. Sobald du genug Reste für eine neue Mahlzeit gesammelt hast, ergibt sich ein ganzes Abendessen umsonst!
Und wer sein selbst gekochtes Mittagessen zur Arbeit mitnimmt, statt ins Restaurant oder in die Kantine zu gehen, spart so richtig.
Ob zu Hause oder im Restaurant, greif lieber zum Glas Hahnenwasser als zur Flasche Mineralwasser. In der Schweiz sind wir mit einwandfreiem Hahnenwasser gesegnet. Im Restaurant wird ein Glas Hahnenwasser oft gratis offeriert und auch bei dir daheim kommt es günstiger, das Glas unter den Hahnen zu halten. Ausserdem tust du deinem Rücken einen Gefallen, denn auch das Schleppen schwerer Flaschen fällt weg.
Wer mit Kredit- oder Debitkarte bezahlt, kann schnell den Überblick darüber verlieren, was man diesen Monat schon alles ausgegeben hat. Wer hingegen mit Bargeld bezahlt, weiss genau, wie viel Geld aus dem Portemonnaie verschwunden ist. Als Zusatztipp: Überlege dir dein Budget für die Woche im Vornherein und hebe nur so viel Bargeld ab, wie du auch gewillt bist, auszugeben. Unter der Woche ist der Gang zum Bankomaten dann strickt verboten!
Im Januar veranstalten die meisten Geschäfte einen Nachweihnachts-Sale. Warte also beispielsweise mit dem Kleider-Shopping, bis die Ausverkaufs-Schilder ausgehängt sind. Aber auch dann ist Vorsicht geraten: Nur weil etwas zum Ausverkauf ausgeschrieben ist, heisst es nicht, dass du es kaufen musst. Überlege dir vor dem Einkaufstrip gut, was du wirklich brauchst und wovon du die Finger lassen solltest.
Kaufst du online ein? Melde dich konsequent von allen Newslettern ab, die dich ständig mit neuen, vermeintlichen Schnäppchen bombardieren und so zu (meist unnötigen) Spontankäufen verführen.
Willst du im Januar ein bisschen Taschengeld dazuverdienen? Miste deinen Kleiderschrank nach folgendem Prinzip aus: Hast du das Kleidungsstück im vergangenen Jahr getragen? Nein? Dann weg damit! Auf Facebook, aber auch anderen Webseiten, gibt es Gruppen, die allein dazu da sind, deine alten Kleider im guten Zustand zu verkaufen. Alles was zu dazu benötigst, ist ein Foto des Gegenstands, den du verkaufen möchtest. Ausserdem findest du beim Ausmisten in der hintersten Ecke des Schranks vielleicht das süsse T-Shirt, dass du schon längst vergessen hattest. Der nächste Shopping-Trip hat sich damit also auch schon erübrigt.
Shampoos und Seifen gehören mitunter zu den teuersten Produkten, die wir uns im Alltag leisten. Meist ist aber noch viel Flüssigkeit in der Flasche, wenn diese bereits leer scheint. Um eine zusätzliche Dusche aus den Flaschen herauszuquetschen, lohnt es sich, am Ende der Flasche den Deckel abzuschrauben und den übrig gebliebenen Inhalt mit etwas Wasser auszuspülen. Oft ist noch viel mehr darin versteckt, als wir glauben.
Nicht alle deine Kleider müssen bei 40 Grad gewaschen werden. Nach normalen Gebraucht reichen 30 Grad vollkommen aus. 60 Grad sollten wirklich nur bei sehr verschmutzter Wäsche angewandt werden, denn es wird beinahe doppelt so viel Strom verbraucht wie bei einer Wäsche mit 30 Grad. Es ist ein simpler Trick, der sich aber nach und nach auszahlt.
Viele Webseiten merken sich, wenn du mehrfach nach einer bestimmten Feriendestination, nach Flügen oder nach Hotels suchst. Kehrst du auf diese Seiten zurück, sind die Preise plötzlich angestiegen. Daher lohnt es sich, in einem Inkognito-Fenster (Chrome) für deine nächsten Ferien zu recherchieren. Bei Firefox und Safari heisst dies übrigens privates Fenster.
Es kann sich auch lohnen, die Preise auf der Webseite und App des gleichen Anbieters zu vergleichen bzw. auf verschiedenen Geräten zu suchen. Die Preise zwischen App und Webseite können variieren.
Gib's zu, auf deiner Liste mit Vorsätzen für das neue Jahr steht, dass du wieder mehr Bücher lesen willst. Das kann aber ganz schön viel Geld kosten. Wieso stattest du also deiner lokalen Bibliothek nicht mal wieder einen Besuch ab? Irgendwo in den Tiefen deines Portemonnaies findest du sicher noch eine alte Mitgliedskarte, die du seit Jahren nicht mehr benutzt hast. So macht Lesen wieder Spass, ist vollkommen gratis und vor allem: Du musst das Buch nach einer gewissen Zeit wieder zurückgeben. Das setzt dich unter Zeitdruck, es auch wirklich zu lesen.
Warst du schon seit langem nicht mehr im Kino, beim Anblick der Preise wird dir aber schwarz vor Augen? Geh einfach am Montag ins Kino. Dann kostet der Eintritt in alle Kitag-Kinos und die meisten anderen nur 14 anstatt 19 Franken. Im Mimos Kino in Zürich gilt am Montag sogar gratis Eintritt. Bleib aber von der Kino-Verpflegung fern. Die Snacks und Getränke sind in den meisten Kinos masslos überteuert.