Der gute alte Kartoffelstock. bild: shutterstock
Wir sind uns ziemlich sicher, dass du Kartoffelstock schon dein ganzes Leben falsch kochst
Kartoffeln weich kochen, kurz abtrocknen, ein bisschen Milch und Butter dazu und dann mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken – so machst du deinen «Härdöpfelstock»? Ziemlich falsch, sagt der TV-Koch Tyler Florence. Denn laut Florence geht durch das Kochen der Kartoffeln der ganze Geschmack verloren.
Seinen Kartoffelstock bereitet er ein bisschen anders zu und zwar so:
- Kartoffeln schälen: Der erste Schritt hört sich wenig innovativ an. Florence schält und schneidet die Kartoffeln in Stücke.
- Kochen in Butter und Milch: Anstatt die Kartoffelstücke aber im Wasser zu kochen, tut er dies in Butter, Milch und Olivenöl – und das Ganze in einer Bratpfanne. Zum Sud dazu kommt ein bisschen Knoblauch, Salbei, Rosmarin und Thymian. Nach ca. 20 Minuten sollten die Kartoffeln gar sein.
- Kartoffeln durch das Sieb: Sobald die Kartoffeln weich sind, leert Florence den Inhalt der Pfanne durch ein Sieb in eine Schüssel, so dass sich die Flüssigkeit am Boden sammelt. Die gesammelten Kartoffeln im Sieb werden dann zerstampft.
- Zurück in die Pfanne: Die Mischung aus Butter, Milch und Öl wird aber nicht weggeleert – im Gegenteil: Die Kartoffeln und der Sud kommen beide zurück in die Pfanne, werden umgerührt – und fertig ist die Hexerei.
Florence Geheimzutat für einen richtig guten Kartoffelstock? Knoblauch! bild:shutterstock
Laut Florence entstehe durch den Knoblauch fundierten Sud ein «unglaubliches Geschmacksprofil». Na dann, ran an die Kochtöpfe und guten Appetit!
(ohe)
Liebe Hipster-Restaurants: WIR WOLLEN TELLER, VERDAMMT!
Ein Food Snob, der über Food Snobs motzt
Video: watson/Oliver Baroni, Emily Engkent
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