So viele Frauen erkranken jedes Jahr in der Schweiz neu an Brustkrebs. Das sind pro Tag mehr als 15 Betroffene.
Die meisten betroffenen Frauen haben die Wechseljahre bereits hinter sich, wenn sie an Brustkrebs erkranken. Eine von fünf Frauen ist zum Zeitpunkt der Diagnose jedoch jünger als 50 Jahre.
Zu den Überlebenschancen gibt es folgende Zahlen: Fünf Jahre nach der Diagnose sind in der Schweiz noch 80 Prozent der erkrankten Frauen am Leben. Bei Früherkennung ist die Heilungschance grundsätzlich höher.
Bei diesem Anteil der an Brustkrebs leidenden Frauen ist die Krankheit auf erbliche Veranlagung zurückzuführen.
sollten alle zwei Jahre eine Mammografie durchführen lassen. Dabei handelt es sich um die wichtigste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs.
Laut verschiedenen Studien sinkt das Brustkrebsrisiko leicht bei Frauen, die über längere Zeit gestillt haben.
Das selbstständige Abtasten der Brust wird empfohlen. Zwar gibt es keine Studien, die nachweisen, dass dies die Brustkrebstodesfälle reduziert, dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass eine Frau im Einzelfall von der regelmässigen Selbstuntersuchung profitieren kann.
Laut Daten der Europäischen Kommission lag im Jahr 2010 die Sterberate aufgrund von Brustkrebs in der Schweiz bei 22,1 von 100'000 Frauen.
Das Problem betrifft nicht ausschliesslich Frauen. In der Schweiz erkranken pro Jahr auch rund 40 Männer an Brustkrebs.