29.06.2015, 09:3303.01.2017, 15:54
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Stellen wir uns vor, du bist dazu berufen worden, auf einer einsamen von zahmen und lieben Dinosauriern bewohnten Insel eine neue Zivilisation aufzubauen.
Gute Nachricht: Du darfst ein paar Sachen aus der «alten Welt» mitnehmen, vielleicht mehr als drei, aber – es folgt die schlechte Nachricht – eben nicht alles. Und da die schlaue Menschheit für so gut wie alles irgendein Ding erfunden hat, ist die Zeit gekommen, sich für die Wichtigsten zu entscheiden: Was nimmst du mit? Wähle weise!
Ist nichts für dich dabei? Dann poste ein Bild deiner Lieblings-Erfindungen unten als Kommentar! (lis)
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Nach einer Reise in die Sowjetunion im September 1953 geriet die Baselbieter Dichterin Helene Bossert in den Ruf, eine Kommunistin zu sein. Aufgrund der antikommunistischen Stimmung in der Schweiz der 1950er-Jahre sollte dieser Verdacht ihr Leben beinahe zerstören.
Am 28. November 1953 sassen zwei Baselbieter Kantonspolizisten einen Nachmittag lang im Auto vor einem kleinen Haus in Sissach (BL) und überwachten es diskret. In dem Gebäude lebten die Mundartdichterin Helene Bossert (1907–1999), ihr Mann Ulrich Fausch, ein aktiver Gewerkschafter, und ihr achtjähriger Sohn Johann Ulrich, genannt Hansueli. Im Auftrag der Schweizerischen Bundesanwaltschaft sollten die beiden Polizisten abklären, ob Helene Bossert ihr Haus verlassen würde, um nach Bern an einen Empfang der Sowjetischen Botschaft zu fahren. Der Bericht hält jedoch fest, dass das Ehepaar den ganzen Nachmittag hindurch nur Haus- und Gartenarbeit verrichtete.