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Ekelalarm bei McDonald's: Frau findet seltsames Ding in Hamburger

Eine McDonald's-Kundin wollten eigentlich nur etwas Kleines, Leckeres essen. Doch dann beisst eine der Frauen in einer Zürcher McDonald's-Filiale in einen Burger und findet etwas, was dort nicht hinge ...
Eine McDonald's-Kundin wollten eigentlich nur etwas Kleines, Leckeres essen. Doch dann beisst eine der Frauen in einer Zürcher McDonald's-Filiale in einen Burger und findet etwas, was dort nicht hingehört. Bei McDonald's gibt man sich ratlos.

Ekelalarm bei McDonald's: Frau findet seltsames Ding in Hamburger

Hadassa und ihre Mutter wollten eigentlich nur etwas Kleines, Leckeres essen. Doch dann beisst eine der Frauen in einer Zürcher McDonald's-Filiale in einen Burger und findet etwas, was dort nicht hingehört. Bei McDonald's gibt man sich ratlos.
08.08.2023, 15:4309.08.2023, 09:57
Loric Lehmann / ch media
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Ein Restaurant-Besuch, wie man ihn niemandem wünscht: Hadassa war mit ihrer Mutter Luzia kürzlich an einem späten Nachmittag in der McDonald’s-Filiale am Zürcher Stauffacher. Sie bestellten etwas zu essen.

«Wir wissen nicht, was das ist»

Als Luzia bereits die Hälfte ihres Hamburgers gegessen hatte, biss sie plötzlich auf etwas Hartes. Tochter Hadassa meldet sich bei ZüriToday: «Wir wissen selber nicht, was das genau ist, ein Knochen vielleicht oder Fett.»

Sie sendet der Redaktion verschiedene Bilder des Hamburgers und des eigenartigen Stücks. Daraufhin hätten sie sich dann in der Filiale beschwert. Dort habe sie sich aber nicht ernst genommen gefühlt. Es brach ein Streit aus.

Später meldet sich Hadassa wieder bei der Redaktion. «Es war wohl ein Nerv», vermutet sie. Ausserdem hätte sich jemand von McDonald’s schliesslich bei ihr entschuldigt und ihr einen Hamburger-Gutschein geschickt.

McDonald’s ist ratlos

Die Redaktion fragte bei McDonald’s Schweiz nach, wie man sich diesen Vorfall erklären könnte. Eine Sprecherin sagt, dass das Oensinger Unternehmen Bell seit der Öffnung des ersten Schweizer McDonald’s-Restaurants im Jahr 1976 das Rindfleisch für die Burger liefert. Die Hackfleischplätzchen würden während der gesamten Produktion bei Bell 80 Prüfkriterien durchlaufen.

«Das reine Muskelfleisch wird im Fleischwolf verkleinert, in dem es durch Löcher mit 2,4 Millimeter Durchmesser gestossen und danach zu Patties geformt wird. Diese Patties werden umgehend schockgefroren, sodass kein Fremdkörper in sie gelangen kann. Die gefrorenen Patties werden vor dem Verpacken einzeln durch ein Röntgengerät geprüft», so die Sprecherin.

Spezielles Gerät soll schlechte Patties aussortieren

Das Gerät könne Knochensplitter ab einer Grösse von 2,3 Millimeter erkennen und solche Patties würden eigentlich aussortiert. Vor dem Hintergrund dieses detaillierten Kontrollprozesses könne sich Bell und das Qualitätsteam von McDonald’s den aktuellen Fall nicht erklären.

«Wir bedauern, dass der Gast kein erfreuliches Erlebnis in unserem Restaurant hatte. Unsere Teams sind darauf geschult, dass sie auf Feedback von Gästen im Restaurant umgehend reagieren und einen Ersatz anbieten», so die Sprecherin.

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