1. H. Kristoffersen (No) +1,10
3. A. Choroschilow (Rus) +0,77
17. R. Zenhäusern (Sui) +2,15
Marcel Hirscher montiert im ersten Lauf seine Brille falsch – am Ende kostet ihm dies wohl den Sieg.
screenshot: SRF
Felix Neureuther dominiert beim Nachtslalom in Schladming zwar den ersten Lauf, fädelt dann allerdings im Finaldurchgang ein. Damit erbt Henrik Kristoffersen den Sieg vor Marcel Hirscher, der sich trotz Brillen-Fauxpas im ersten Lauf aufs Podest katapultiert. Die Schweizer zeigen einen ansprechenden zweiten Lauf, Daniel Yule wird als bester Eidgenosse Dreizehnter.
26.01.2016, 22:0626.01.2016, 22:07
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Der Sieger
Nach dem ersten Lauf noch weit hinter dem Führenden Felix Neureuther gelegen, dreht Henrik Kristoffersen im zweiten Durchgang gewaltig auf und profitiert am Ende auch noch von einem Einfädler seines direkten Konkurrenten. Für den jungen Norweger ist es der sechste Sieg im siebten Slalom dieses Winters.
Dreht auch auf, wenn es dunkel wird: Ein ausgepumpter Henrik Kristoffersen im Zielraum.
Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS
Das Podest
Der überragende Marcel Hirscher, nach einem Brillen-Fauxpas im ersten Lauf noch auf Zwischenrang 22. (!) gelegen, katapultiert sich mit einem Hammer-Lauf auf den zweiten Zwischenrang. Dahinter reiht sich der Russe Alexander Choroschilow ein.
Hat (zumindest im zweiten Lauf) den Durchblick: Marcel Hirscher.
Bild: Johann Groder/Expa
Die Schweizer
Nachdem sich Daniel Yule und Ramon Zenhäusern auf den letzten Plätzen in extremis in den Finaldurchgang mogeln, können beide mit ansprechenden Fahrten ein paar Plätze gutmachen, Yule (13.) überholt dabei Teamkollege Zenhäusern (17.). Der nach dem ersten Lauf besser klassierte Luca Aerni scheidet leider aus. Die restlichen Schweizer mit höheren Startnummern scheitern allesamt an der Top-30-Hürde.
Auch in Schladming bleibt Daniel Yule interner Leader.
Bild: EPA/EXPA
Der Aufreger
Brillen-Gate in Schladming? Ausgerechnet Lokalmatador Marcel Hirscher beschlägt im ersten Lauf die Brille und er findet sich nur auf dem 22. Zwischenrang wieder. Angeblich habe der Gesamtweltcupführende das Brillenglas falsch montiert. Nach erfolgter Korrektur zeigt der Österreicher dann allerdings einen entfesselten zweiten Lauf und katapultiert sich auf das Podest. (twu)
Nebliger Blick für Marcel Hirscher. Da siehst nicht mehr viel.
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