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«Die Gründe sind ganz einfach. Glen Hanlon fühlte sich aus einer familiären Situation heraus nicht mehr ganz wohl in der Schweiz. Und wir hielten ihn nicht auf und stellten ihm keine Steine in den Weg. Wir liessen ihn ziehen, weil es durchaus auch von unserer Seite her Diskussionen mit Hanlon gab, wie die Zusammenarbeit weiter verlaufen soll. Wir sahen in Hanlon nicht mehr den Mann, der uns an die Winterspiele 2018 oder sogar an die Heim-WM 2020 führen soll. Andererseits hätte es von unserer Seite aus zum jetzigen Zeitpunkt keinen Handlungsbedarf gegeben.»
«Primär bin ich stolz darauf, dass wir eine Persönlichkeit wie ‹Fige› Hollenstein für dieses Amt gewinnen konnten. Für den Schweizer Verband ist das eine Super-Lösung. Seit mehreren Wochen befand ich mich mit Hollenstein in Kontakt, weil wir den Trainerstab mit einem Assistenten erweitern wollten. Und kurzfristig hat es dann nicht mehr viel Überzeugungskraft benötigt, um Fige als Trainer für den Deutschland-Cup zu gewinnen. Mit seinen Qualitäten kann er sowohl als Assistent wie als Head-Coach der Schweizer Nationalmannschaft viel bringen. Wir sind überzeugt, für den Deutschland-Cup im November in Augsburg sehr gut aufgestellt zu sein.»
«Es ist durchaus möglich, dass Felix Hollenstein länger mit dabei ist. Kurzfristig haben wir eine Lösung gesucht für den Deutschland-Cup. Diese Lösung gibt uns Zeit, alle Möglichkeiten auszuloten und Kandidaten zu evaluieren. Aber natürlich ist Fige Hollenstein mit seiner Persönlichkeit, seinem Know-how und seiner Austrahlung ein Kandidat, auch längerfristig mit der Nationalmannschaft etwas aufzubauen, in welcher Funktion im Coaching-Staff auch immer.»
«Wir werden uns Gedanken machen. Das Anforderungsprofil habe ich im Kopf. Wir werden den Markt sondieren. Aber unter Zeitdruck stehen wir nicht. Die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele ist ja schon geschafft. Aber natürlich wollen wir bis zur WM im nächsten Frühling in Moskau wieder perfekt aufgestellt sein. Also werden wir irgendwann ‹Fige› Hollenstein oder sonst jemanden als neuen Nationaltrainer präsentieren.» (ram/si)
Fige ist sicherlich keine schlechte Wahl. Er kennt unser Eishockey so gut wie sonst selten einer. Er gilt allerdings auch nicht als sonderlich autoritär. Aber vielleicht hilft gerade das bei der Zusammenarbeit mit dem Verband.