Schweiz
International

27,8 Millionen Franken für einen Stein: Diamant in Genf zum Rekordpreis versteigert

Dieser Diamant wurde für 27,8 Millionen Franken versteigert.
Dieser Diamant wurde für 27,8 Millionen Franken versteigert.
Bild: DENIS BALIBOUSE/REUTERS

27,8 Millionen Franken für einen Stein: Diamant in Genf zum Rekordpreis versteigert

11.11.2015, 05:2411.11.2015, 06:09

In Genf ist ein rosafarbener Diamant für den Rekordpreis von 27,8 Millionen Franken versteigert worden. Ein unbekannter Bieter bekam am Dienstagabend bei der Auktion des Hauses Christie's den Zuschlag für den 16.08 Karat schweren Stein.

Es ist der grösste Stein seiner Art, der jemals bei einer Versteigerung unter den Hammer kam. Zuletzt hatte der rosafarbene Diamant 15 Jahre lang einer US-Familie gehört.

Der Preis, zu dem der Diamant verkauft wurde, übertraf noch die Schätzungen von Christie's. Dies sei nun ein «absoluter Top-Preis für einen Stein von dieser Qualität», sagte François Coriel von Christie's vor Journalisten.

Es handelt sich demnach um eine besondere Rarität, denn in 250 Jahren wurden nur drei rosafarbene Diamanten dieser Art über zehn Karat überhaupt versteigert. Farbige Diamanten erfreuen sich bei den Käufern einer immer höheren Beliebtheit. Weshalb die Steine rosa schimmern, bleibt hingegen ein Mysterium. (dwi/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Lawinenunglück: Fünf Tote in Südtirol
Bei dem Lawinenunglück in Südtirol sind nach Angaben der italienischen Bergwacht fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Ein Sprecher der zuständigen Bergwacht in Sulden sagte der Deutschen Presse-Agentur am Abend, auch die beiden noch Vermissten hätten das Unglück mit Sicherheit nicht überlebt. Drei Opfer – zwei Männer und eine Frau – wurden bereits tot geborgen. (sda/dpa)
Zur Story