Wieviele neue Spieler holt der FC Barcelona im Winter-Transferfenster? Die Antwort ist simpel: Gar keine. Der Einspruch der Katalanen gegen das über den Klub verhängte einjährige Transferverbot der FIFA wurde heute vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne abgelehnt.
Damit darf Barça während der kommenden zwei Transferfenster – also bis im Januar 2016 – keine neuen Spieler verpflichten. Zuvor kann der ehemalige Champions-League-Sieger lediglich Verträge mit Akteuren verlängern und ausgeliehene Spieler zurückholen.
In einem Statement kritisierte «Barça» das vom CAS bestätigte Strafmass als «völlig unverhältnismässig». Der Klub will das Urteil nun vor einem Zivilgericht anfechten. «Wir prüfen die Möglichkeit, gegen den Entscheid vor dem Schweizer Bundesgericht zu klagen», liess der FCB verlauten.
Barça war im April dieses Jahres wegen des Transfers von Minderjährigen mit dem Wechselverbot belegt worden. Da die Berufung des Vereins gegen das Urteil aufschiebende Wirkung hatte, konnten die Katalanen in diesem Sommer unter anderem Torhüter Marc-Andre ter Stegen von Borussia Mönchengladbach, den früheren Basler Ivan Rakitic und Uruguays Stürmer Luis Suarez verpflichten.
Neben dem Transferverbot muss Barcelona ein Busse von 450'000 Schweizer Franken zahlen. Der spanische Verband RFEF wurde von der FIFA zu einer Geldstrafe von 500'000 Schweizer Franken verurteilt. (pre)
Spieler betonen immer wieder, dass es an einer WM keine «kleine» Teams mehr gibt. Jedoch war zwischen der Schweiz und Grossbritannien vor allem am Anfang ein deutlicher Klassenunterschied zu sehen. Das Schussverhältnis nach 20 Minuten lautete 14:2. Insofern war für den Favoriten das Schwierigste, die Konzentration hochzuhalten, was einigermassen gelang. Mehr als das Nötigste taten die Eisgenossen nach der ersten Pause allerdings nicht, die Intensität der Partie war tief. Die Briten waren selbst im Powerplay harmlos.