Uber schickt fahrerlose Autos auf die Strassen von Pittsburgh. Die ersten vier entsprechend ausgerüsteten Wagen vom Typ Ford Fusion wurden am Mittwoch in der US-Millionenstadt Pittsburgh in Betrieb genommen.
Vorerst begleiten zwei Uber-Techniker jede Fahrt, um sicherzustellen, dass alles glatt läuft. Das Unternehmen kann nach eigenen Angaben kurzfristig ein Dutzend weitere autonome Autos einsetzen.
Mit der Premiere in Pittsburgh schlägt Uber Technologieriesen wie Google, aber auch traditionellen Autoherstellern ein Schnippchen, die selbst mit Hochdruck an selbstfahrenden Autos arbeiten. Das Unternehmen hat den Vorteil, dass er bei den von ihm vermittelten Fahrten riesige Datenmengen sammeln konnte, etwa über Verkehrsnetze und den Zustand der Strassen.
Lasertechnik, Sensoren und Kameras.Bild: AARON JOSEFCZYK/REUTERS
In Pittsburgh sollen die mit Lasertechnik, Sensoren und Kameras ausgestatteten Autos gewöhnliche Kunden transportieren, die per Uber-App eine Fahrt bestellen. Ein Uber-Techniker sitzt auf dem Fahrersitz, so dass er jederzeit die Kontrolle übernehmen kann. Der andere überwacht das Verhalten des Autos. Bald sollen die Passagiere aber allein im Fahrzeug sitzen.
Uber hatte die Wagen knapp zwei Jahre lang mit dem Strassennetz von Pittsburgh vertraut gemacht. Bei einer Präsentation für Journalisten vor dem offiziellen Start am Mittwoch zeigten sich kaum Probleme. (whr/sda/afp)
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St.Galler Bauern verkaufen Fleisch mit zu viel PFAS: Kanton machte nix – die Sonntagsnews
Der nach dem Bergsturz im Lötschental vermisste Mann beschäftigt nun die Walliser Staatsanwaltschaft, St.Galler Bauern verkaufen trotz PFAS-Belastung weiterhin ihr Fleisch und das Missbrauchsforschungsprojekt der Universität Zürich stösst auf Blockaden: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Beim seit dem Bergsturz im Walliser Lötschental vermissten Mann handelt es sich laut «SonntagsZeitung» um einen 64-jährigen Schafzüchter. Er sei Präsident des Oberwalliser Zuchtverbands für Weisse Alpenschafe und habe in Wiler gelebt. Sein durch den Abbruch des Birchgletschers verschütteter Stall habe sich in Tännmattä auf Gemeindegebiet von Blatten befunden, rund 300 Meter ausserhalb der Evakuierungszone. Laut einer informierten Quelle der Zeitung habe sich der Schafhalter zum Zeitpunkt des Unglücks bei seinen Tieren im Stall aufgehalten. Der Informationschef des Führungsstabs, Matthias Ebener, habe bestätigt, dass Tännmattä zum Zeitpunkt des Bergsturzes nicht evakuiert gewesen sei. Nun beschäftige sich die Walliser Staatsanwaltschaft unter anderem mit der Frage, ob die Evakuierungszone zu klein angesetzt war, wie die «SonntagsZeitung» weiter schrieb. Zuerst müsse die Polizei in Absprache mit der Dienststelle für Naturgefahren und den Angehörigen entscheiden, wie die Suche nach dem Vermissten weitergehe.