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Uber kutschiert seine Passagiere ab sofort auch mit fahrerlosen Autos

A journalist gets in a self driving Uber for a ride during a media preview at Uber's Advanced Technologies Center in Pittsburgh Monday, Sept. 12, 2016. Starting Wednesday morning, Sept. 14, 2016  ...
Bei einer Präsentation für Journalisten vor dem offiziellen Start am Mittwoch zeigten sich kaum Probleme.Bild: Gene J. Puskar/AP/KEYSTONE

Uber kutschiert seine Passagiere ab sofort auch mit fahrerlosen Autos

14.09.2016, 15:2614.09.2016, 15:48
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Uber schickt fahrerlose Autos auf die Strassen von Pittsburgh. Die ersten vier entsprechend ausgerüsteten Wagen vom Typ Ford Fusion wurden am Mittwoch in der US-Millionenstadt Pittsburgh in Betrieb genommen.

Vorerst begleiten zwei Uber-Techniker jede Fahrt, um sicherzustellen, dass alles glatt läuft. Das Unternehmen kann nach eigenen Angaben kurzfristig ein Dutzend weitere autonome Autos einsetzen.

Mit der Premiere in Pittsburgh schlägt Uber Technologieriesen wie Google, aber auch traditionellen Autoherstellern ein Schnippchen, die selbst mit Hochdruck an selbstfahrenden Autos arbeiten. Das Unternehmen hat den Vorteil, dass er bei den von ihm vermittelten Fahrten riesige Datenmengen sammeln konnte, etwa über Verkehrsnetze und den Zustand der Strassen.

A roof mounted camera and radar system is shown on Uber's Ford Fusion self driving car during a demonstration of self-driving automotive technology in Pittsburgh, Pennsylvania, U.S. September 13, ...
Lasertechnik, Sensoren und Kameras.Bild: AARON JOSEFCZYK/REUTERS

In Pittsburgh sollen die mit Lasertechnik, Sensoren und Kameras ausgestatteten Autos gewöhnliche Kunden transportieren, die per Uber-App eine Fahrt bestellen. Ein Uber-Techniker sitzt auf dem Fahrersitz, so dass er jederzeit die Kontrolle übernehmen kann. Der andere überwacht das Verhalten des Autos. Bald sollen die Passagiere aber allein im Fahrzeug sitzen.

Uber hatte die Wagen knapp zwei Jahre lang mit dem Strassennetz von Pittsburgh vertraut gemacht. Bei einer Präsentation für Journalisten vor dem offiziellen Start am Mittwoch zeigten sich kaum Probleme. (whr/sda/afp)

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Die Taxi-App Uber ist u. a. in Zürich, Genf und Basel aktiv.
quelle: keystone / steffen schmidt
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