Arbeitslosigkeit, Ausländer, AHV – das bedrückt die Schweiz. Die Credit Suisse hat ihr alljährliches Sorgenbarometer veröffentlicht. Aber Vorsicht: Die Umfrage wurde vor den Anschlägen in Paris durchgeführt. Eine Übersicht.
02.12.2015, 09:4202.12.2015, 12:02
Das sind die grössten Sorgen der Schweizer
Lesebeispiel: Die Befragten mussten aus einer Liste die fünf wichtigsten Probleme der Schweiz benennen. Bei 43% gehörten «AusländerInnen» dazu, bei 41% «Arbeitslosigkeit» usw.
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Die grösste Sorge verändert sich je nach Wohnsituation
Als grösstes Problem wird auf dem Land die Arbeitslosigkeit gesehen, nämlich von 45% der Befragten. Bewohner von Agglomerationen nennen dagegen «AusländerInnen» am häufigsten.
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Ausländer machen mehr Sorgen, die Gesundheit weniger
Lesebeispiel: Das Thema «AusländerInnen» wird zunehmend als Problem gesehen – wurde es 2003 erst von 18% der Befragten zu den Top-Sorgen gezählt, sind es 2005 satte 25 Prozentpunkte mehr, nämlich 43.
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Neutralität geht vor
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
So sieht sich die Schweiz
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Das Vertrauen in den Bundesrat ist gross
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Leisetreten ist gefragt
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Die Bilateralen verlieren, der EWR legt zu
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Vertrauen ins Fernsehen sinkt weiter
Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer
Das Sorgenbarometer
Für das
Credit Suisse Sorgenbarometer wurden insgesamt 1009 Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Juli und August 2015 befragt. Die Umfrage wurde in diesem Jahr zum 40. Mal durchgeführt.
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