
Das perfekte Spiel für die Mittagspause: Pac-Man frisst sich jetzt durch Google Maps
Erst im letzten Jahr konnten Maps-Nutzer rund um den Globus 151 Pokémon sammeln und sich so eine Urkunde des Unternehmens sichern. Die Idee brachte Google viel Zuspruch – von Pokémon-Fans, aber auch von Menschen, die solche Gags unterhaltsamer finden, als Aprilscherze in Form erfundener Nachrichten.
Mit «Pac-Man» hat Google dieses Jahr einen Arcade-Klassiker neu aufgelegt. Die Maps-Variante lässt sich mit einem Klick auf das schwarz-blaue Vorschaubild starten, das neben dem Icon auftaucht, mit dem man zwischen der Earth- und der klassischen Kartenansicht umschaltet.

Man braucht viele Strassen
Als Spielfeld taugt fast jede Nachbarschaft, sofern es genug Strassen gibt, auf denen sich die gelbe Hauptfigur und die vier Geister bewegen können. Andernfalls rät Maps, einen anderen Kartenausschnitt zu nutzen oder per Klick auf den Button «Auf gut Glück!» einen zufälligen Spielort auszuwählen.
Beim Spielablauf hat sich nicht viel getan: Es gilt, die auf dem Feld verteilten kleinen Punkte zu fressen, ohne von den vier Geistern berührt zu werden. Frisst man eine blinkende Kraftpille, hat man kurzzeitig die Möglichkeit, die nun blau gefärbten Geister anzugreifen. Gesteuert wird das Spiel mit den Pfeiltasten, man hat fünf Leben.
Eine eigene «Pac-Man»-Variante hat Google bereits 2010 produziert, als das Spiel 30 Jahre alt wurde. Damals wurde «Pac-Man» mit einem interaktiven Doodle auf der Suchmaschinen-Startseite gewürdigt.