Das neue Radio- und Fernsehgesetz ist angenommen – wegen 3696 Stimmen +++ Service Public unter Beschuss
Der neuste Stand:
- Das neue Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG):
Ist mit einem Unterschied von 3696 Stimmen angenommen - Erbschaftssteuer: am Ständemehr gescheitert
- Stipendien-Initiative: am Ständemehr gescheitert
- Präimplantationsdiagnostik (PID): 61 Prozent Ja – 39 Prozent Nein (gemäss Hochrechnung)
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Kinderzulagen wegen RTVG?
Ich beantrage nun Kinderzulagen.. Kinder habe ich zwar keine, aber das Gerät ist vorhanden! #RTVG #Abst15 #billag
— beat brechbühl (@b_brechbuehl) June 14, 2015
Doris Leuthard zum RTVG
Diese Debatte um den Service Public wird uns zweifellos weiterbeschäftigen, bei dieser Gesetzesrevision ging es aber nur um die Modernisierung des Erhebungssystems, und nicht mehr.»
Freude herrscht
Das #RTVG ist durch! Zum Glück! Eine vielfältige #Medienlandschaft und ein guter #ServicePublic sind wichtig für #Kultur und #Gesellschaft!
— Daniel Barnbeck (@danielbarnbeck) June 14, 2015
Widmer-Schlumpf zur Erbschaftssteuer
Verschiedene Abstimmungen im Steuerbereich hätten gezeigt, dass ein Konsens über das Steuersystem herrscht und dass dieses in der Bevölkerung breit akzeptiert ist.
Schneider-Amman zur Stipendien-Initiative
Der Bundesrat äussert sich zu den Abstimmungsresultaten
Alain Berset zur Präimplantationsdiagnostik: «Die Mehrheit will den Fortschritt in der Fortpflanzungsmedizin, wünscht sich aber klare Grenzen. Es stellt sich die Frage, wie viel die Medizin darf. Da werden bestimmt noch Diskussionen folgen.»
RTVG-Gegner: Daumen runter
#RTVG-Ja! Enttäuschte Verlierer im Berner Kursaal. @watson_news #Abst15 ü pic.twitter.com/LuAYmCk5dl
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) 14. Juni 2015
Gute Aussichten für RTVG-Gegner?
An die #RTVG Gegner: Den Kopf nicht in den Sand stecken. Heute Abend läuft ja Fussball auf @srf. ;-) #Abst15
— Fabian Schneider (@fabschtr) June 14, 2015
SVP-Hochburgen und Röstigraben
Das zweite, was man, wie so oft, feststellen könnte, sei der Röstigraben: Die Westschweiz hat das Gesetz mit der grössten Deutlichkeit angenommen.
Jetzt beginnt die SRG-Debatte
Für die Gegner um Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler ist dieses Ergebnis mehr als ein Achtungserfolg. Sie konnten aufzeigen, dass in der Bevölkerung ein breites Unbehagen über die SRG vorhanden ist. Oder wie lässt es sich sonst erklären, dass der Kanton Tessin Nein sagte, obwohl er vom heutigen System überdurchschnittlich stark profitiert? Die Debatte über die künftige Rolle der SRG wird nun erst richtig losgehen.
RTVG-Endresultat nach Kantonen
Wie weiter?
Mediensteuer beschlossen: Jetzt droht der SRG eine Verpolitisierung. Gute Nacht... #RTVG
— schoenenberger (@mscnzz) June 14, 2015
«Jetzt wird's feucht-fröhlich»
Freude herrscht: Jetzt wirds feucht-fröhlich. #RTVG #Abst15 #hauchdünn @C_Darbellay pic.twitter.com/g0lohP33mL
— Dennis Bühler (@DennisBuehler) June 14, 2015
Vielen Dank, lieber Benjamin!
Merci @watson_news für die 5minuten fame und gratulation zum besten liveticker an diesem Abstimmungssontag #Abst15
— Nepomuk Benjamin (@NLepriOfficial) June 14, 2015
Endresultate – Bern
Erbschaftssteuer: 64.36 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 73.31 Prozent Nein
PID: 57.09 Prozent Ja
3696 Stimmen haben entschieden
RTVG-Resultate nach Kantonen - es hängt alles an Bern
RTVG-JA liegt erstmals vorn!
Die Stadt Bern sagt deutlich JA zum #RTVG - Das ist zwar die Trendumkehr zum Ja, aber was sagt der Rest des Kreises? pic.twitter.com/ElJmu5md2T
— conradin knabenhans (@conradion) 14. Juni 2015
RTVG-Gegner sind nervös
Applaus fürs Tessin bei den #RTVG -Gegnern. Stimmung: nervös. @watson_news #Abst15 pic.twitter.com/r9hf2eTELa
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) 14. Juni 2015
Die ganze Schweiz wartet auf die Berner
Alle bibbern und Bern so "Giele, nid gsprängt gäu"... #ChVote #Abst15 #RTVG
— Nepomuk Benjamin (@NLepriOfficial) June 14, 2015
Hitchcock führt Regie: Es bleibt superspannend
Jetzt fehlt nur noch Bern-Mittelland. Aktuell schweizweit 5892 Nein-Stimmen mehr zum #RTVG. https://t.co/Z2mQgTfpTN
— conradin knabenhans (@conradion) 14. Juni 2015
Wird die Bundesbeamtenstadt Bern auf der Ziellinie für ein Ja sorgen? Muss sogar nachgezählt werden? Alles bleibt möglich.
Endresultate – Zürich
Erbschaftssteuer: 67.04 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 73.5 Prozent Nein
PID: 64.77 Prozent Ja
RTVG: Alles hängt an der Stadt Bern
Teil dieses Kreises ist auch die Stadt Bern, die diese Abstimmung heute entscheiden wird. Da es sich um einen grossen Anteil urbaner Wählerschaft handelt, ist es nicht unmöglich, dass diese rund 6000 Stimmen noch aufgeholt werden können. Wenn auch die Chancen angesichts der knappen Ergebnisse in der Restschweiz eher klein sind.
Endresultate – Wallis
Erbschaftssteuer: 84.3 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 73.2 Prozent Nein
PID: 57 Prozent Ja
15:45 Uhr: Seefeld in Zürich erhält soziale Wohnsiedlung
Dazu Philipp Löpfes Kommentar: Das Zürcher Seefeld hat die weltweit höchste Dichte an Porsches pro Einwohner – das reicht!
Auch die Ausstellung über Zürich im Landesmuseum und den Kauf der Liegenschaft Florhofgasse 6 für das Konservatorium Zürich werden angenommen. Das Resultat für die «Volksinitiative für sichere und durchgängige Velorouten» steht noch aus.
Alle warten auf Bern, Zürich und das Wallis
Auch der @kantonsg sagt NEIN zum #RTVG:
https://t.co/Z2mQgTfpTN
— conradin knabenhans (@conradion) 14. Juni 2015
«Chreis Cheib» as usual!
hahaha, fuck. Never change, Chreis Cheib. #Abst15 pic.twitter.com/B0MGbV4yqy
— debutante (@rhetoricsff) June 14, 2015
Stand RTVG nach Kantonen um 15.26h
Durchschnittsgemeinde sagt Nein
Durchschnittsgemeinde Langenthal sagt mit 51,5% Nein zum #RTVG. Ein Zeichen für das nationale Ergebnis? http://t.co/xmg1k2XSda #abst15
— Konrad Weber (@konradweber) June 14, 2015
Endresultate – St. Gallen
Erbschaftssteuer: 72.0 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 78.0 Prozent Nein
PID: 52.0 Prozent Ja
Im Gegensatz zum RTVG ist die Stimmbeteiligung schon ziemlich klar
Wir haben das Privileg direkte #demokratie auszuüben.Viele beneiden uns dafür+ dann gibts eine Stimmbeteiligung von 43% Schande! #Abst15
— Rita-Eva Neeser (@RitaEvaNeeser) June 14, 2015
Sogar das Tessin!
Zufriedene Gesichter bei den #RTVG -Gegner n. Sogar das Tessin! Sogar das Tessin! @watson_news #Abst15 pic.twitter.com/DrGlvTwxtF
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) June 14, 2015
Retten die Städte das RTVG?
Endresultate – Tessin
Erbschaftssteuer: 72.9 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 70.9 Prozent Nein
PID: 60.9 Prozent Ja
SVP-Nationalrat Albert Rösti zum RTVG
(Video: Mathieu Gilliand)
Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung
Die grossen Behindertenorganisationen werden das von der EVP angekündigte Referendum unterstützen. Das kündigten Agile.ch und Pro Infirmis an. Es dürfte deshalb mit grösster Wahrscheinlichkeit zu Stande kommen. Die Gegnerschaft wird breiter sein als bei der heutigen Abstimmung. So hatte Pro Infirmis den PID-Verfassungsartikel noch bejaht.
Stein des Anstosses ist der Beschluss des Parlaments, die PID allen Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zugängig zu machen. Der Bundesrat wollte sie nur Paaren ermöglichen, die mit einer schweren Erbkrankheit belastet sind. Eine weitere hitzige Debatte über mögliche «Designerbabys» ist damit programmiert.
Endresultate – Zug
Erbschaftssteuer: 81.63 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 80.6 Prozent Nein
PID: 57.79 Prozent Ja
Endresultate – Basel-Stadt
Erbschaftssteuer: 58.69 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 66.06 Prozent Nein
PID: 62.63 Prozent Ja
Stand RTVG nach 16 ausgezählten Kantonen
Endresultate – Appenzell Innerrhoden
Erbschaftssteuer: 79.23 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 86.98 Prozent Nein
PID: 55.47 Prozent Nein
Endresultate – Genf
Résultats définitifs à #Genève: oui au #DPI 82.24% - non aux #bourses 57.76% - non aux #successions 71.9% - oui à la #LRTV 61.86% #CHvote
— RTSinfolive (@RTSinfolive) June 14, 2015
Endresultate – Waadt
Erbschaftssteuer: 71.66 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 61.9 Prozent Nein
ID: 84.84 Prozent Ja
Endresultate – Jura
Erbschaftssteuer: 66.24 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 61.63 Prozent Nein
PID: 67.22 Prozent Ja
Streitpunkt Auslandschweizer – sind sie das Zünglein an der Waage beim RTVG?
@FlorianSchwab Bemerkenswerte Aussage! Sollten #Auslandschweizer somit auch von Wahlen ausgeschlossen werden? #RTVG @watson_news
— accent innovation (@digiradio) June 14, 2015
Interview mit dem RTVG-Gegner Jürg Grossen
(Video: Mathieu Gilliand)
Welsche gegen den Rest
Erbschaftssteuer – fehlende Solidarität oder Erfolgsmodel Schweiz?
Reicheninsel #Schweiz zeigt wieder mal mit aller Deutlichkeit, was sie von Solidarität hält: 70% gegen Erbschaftssteuer! #Erbschaftssteuer
— electric sheep (@ixistenz) June 14, 2015
Das Volk setzt sich deutlich für das Erfolgsmodell Schweiz ein und zeigt den #Erbschaftssteuer-Initianten die rote Karte.
— Ruedi Noser (@RuediNoser) June 14, 2015
Endresultate – Fribourg
Erbschaftssteuer: 71.17 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 70.06 Prozent Nein
PID: 67.05 Prozent Ja
Schlussresultate – Thurgau
Erbschaftssteuer: 72.98 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 78.94 Prozent Nein
PID: 50.36 Prozent Ja
Endresultate – Uri
PID: 53.9 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 79.2 Prozent Nein
Erbschaftssteuer: 74 Prozent Nein
Bigler: «Abstimmungskrimi bestätigt, dass es ein Unbehagen den SRG gegenüber gibt.»
#Bigler freut den Abstimmungskrimi: "Er bestätigt, dass es ein Unbehagen den SRG gegenüber gibt."@watson_news #Abst15 pic.twitter.com/AHW78xXvmj
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) 14. Juni 2015
Endresultate – Appenzell Ausserrhoden
Erbschaftssteuer: 71.83 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 78.73 Prozent Nein
PID: 51.33 Prozent Nein
Endresultate – Schwyz
PID: 51.04 Prozent Ja
Stipendieninitiative: 82.47 Prozent Nein
Erbschaftssteuer: 82.84 Prozent Nein
Die aktuellen Fragen am watson-Newsdesk
Sagt das Tessin Nein zum RTVG?
Das wäre aus zwei Gründen eine gehörige Überraschung: Im Tessin ist das Lohnniveau niedriger als im Rest des Landes, tiefere Gebühren müssten willkommen sein. Ausserdem profitiert die italienische Schweiz besonders stark von der Umverteilung der Gebührengelder im Sinne des Service Public.
Warum sind die Tessiner trotzdem skeptisch? Eine vertiefte Analyse muss die Gründe zeigen. Offenkundig aber besteht im ganzen Land ein grosses Unbehagen über die Entwicklung der SRG. Wenn sogar das Tessin Nein sagt, sieht es schlecht aus für das RTVG.
«Basel ist noch eine Knacknuss»
"Basel ist noch eine Knacknuss", #RTVG-Gegner brüten über der Resultate-Tafel. @watson_news #Abst15 pic.twitter.com/LPGlZYbchF
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) 14. Juni 2015
So sieht es beim RTVG aus
Endresultate – Basel-Landschaft
Erbschaftssteuer: 70.78 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 73.5 Prozent Nein
PID: 61.32 Prozent Ja
Endresultate – Neuchâtel
Erbschaftssteuer: 66.0 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 57.91 Prozent Nein
PID: 75.16 Prozent Ja
Erste Umsetzungsvorschläge für ein RTVG-Untentschieden
Wenn #RTVG unentschieden ausgeht. Müssen dann nur die Ja-Sager Kantone bezahlen? Wär doch fair ;) #Abst15
— Debby (@Politikverdruss) June 14, 2015
Endresultate – Schaffhausen
Erbschaftssteuer: 68.3 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 71.2 Prozent Nein
PID: 50.9 Prozent Nein
Endresultate – Obwalden
Erbschaftssteuer: 82.24 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 84.69 Prozent Nein
PID: 55.80 Prozent Nein
RTVG – es bleibt unglaublich knapp!
1. Hochrechnung: 50% sagen Ja zum Radio- und Fernsehgesetz #RTVG, 50% Nein. #abst15 http://t.co/nWMdpLX4VH ^ng pic.twitter.com/Eo6H815Ntw
— SRF News (@srfnews) June 14, 2015
13:31 Uhr: Gemäss Hochrechnung Fifty-Fifty bei RTVG
«Egal welche Seite gewinnt, das wird ein Zufallsmehr geben. Es ist eine gespaltene Schweiz», sagt Longchamp.
Keine Überraschung zeigt die 1. Hochrechnung bei der Erbschaftssteuer: 71 lehnen das Gesetz ab.
Schwimmen statt stimmen
Abstimmungen? Tu ich mir jetzt wirklich nicht an! Ich geh im #Rhein schwimmen =) #Abst15 #Abstimmung
— Samuel Rüegger (@kimachtacht) June 14, 2015
Unsere Reporterin berichtet aus Bern. Bigler bleibt konsequent
Bigler gibt fleissig Interviews und bleibt konsequent beim wording:Hinweg "Billag-Mediensteuer" #Abst15 @watson_news pic.twitter.com/ZKTmfgzjov
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) June 14, 2015
Werden sie zuletzt lachen? Zufriedene #RTGV-Gegner. @watson_news #Abst15 pic.twitter.com/YsJbAqVozw
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) 14. Juni 2015
Ein weiteres Debakel für die Linke
Bei der Erbschaftssteuerinitiative hat die Linke zum wiederholten Mal in den letzten Jahren ein Debakel eingefahren. Dabei hat sie sich bemüht, eine mehrheitsfähige Vorlage zu entwerfen. Doch in der Schweizer Bevölkerung ist die Überzeugung tief verankert, dass man es mit harter Arbeit zu etwas bringen kann. Und dass man dieses Etwas den Nachkommen vererben will.
Beim Verfassungsartikel zur Präimplantationsdiagnostik (PID) zeigt sich ein fast identisches Bild wie 2003 bei der Abstimmung über das Gesetz zur Stammzellenforschung: Skepsis in den Umfragen, ein klares Ja an der Urne. Im Zweifelsfall stimmt das Volk für den medizinischen Fortschritt.
Endresultate: Nidwalden
Erbschaftssteuer: 82.05 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 83.94 Prozent Nein
PID: 50.14 Prozent Ja
Solothurn hat ausgezählt
Der Kanton #Solothurn hat ausgezählt #PID 54.84 JA #Stipendieninitiative 74.08 NEIN #Erbschaftssteuer 70.38 NEIN #RTVG 51.29 NEIN #Abst15
— Luca Strebel (@StrebelLuca) June 14, 2015
PID in den bisher augezählten Kantonen
Endresultate – Aargau
Erbschaftssteuer: 74.6 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 77.19 Prozent Nein
PID: 57.95 Prozent Ja
Endresultate – Graubünden
Erbschaftssteuer: 76.02 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 77.23 Prozent Nein
PID: 53.87 Prozent Ja
Ja zur PID, Nein zu Stipendien
Auch ein klares Resultat gibt es bei der Stipendieninitiative: 72 Prozent lehnen sie klar ab. Die Initiative hat somit wie erwartet keine Chance.
Die Konsequenzen eines allfälligen «RTVG-Ja»
Sollte #RTVG angenommen werden, werde ich aus Frust meinen TV aus dem Fenster werfen. Ist ja dann Geräte unabhängige STEUER! #Abst15
— Debby (@Politikverdruss) June 14, 2015
Wo das RTVG zur Stunde ausgezählt ist
Endresultate – Glarus
Erbschaftssteuer: 69.85 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 79.14 Prozent Nein
PID: 52.47 Prozent Ja
Die Zürcher Grünen können ihre Schadenfreude nicht verbergen ...
Geil! Die fremdenfeindliche Härtefallinitiative von SVP & Juniorpartner FDP geht unter. Klares Nein zeichnet sich ab. #abst15
— Grüne Zürich (@GrueneZuerich) 14. Juni 2015
Konfusion beim RTVG
Wie konfus die Lage ist, zeigt sich in Zürich. Bei den kantonalen Vorlagen stimmt das Volk «links», sowohl die beiden von den Bürgerlichen unterstützen Gebühren-Initiativen wie die von der SVP geforderte Abschaffung der Härtefallkommission für Asylsuchende dürften klar scheitern.
Beim RTVG aber deuten die Hochrechnungen ebenfalls auf ein Nein hin. Dieser Trend stimmt irgendwie ratlos. Wie auch immer die Abstimmung ausgeht, es gibt einiges aufzuarbeiten.
Endresultate – Luzern
Erbschaftssteuer: 73.51 Prozent Nein
Stipendieninitiative: 78.12 Prozent Nein
PID: 54.47 Prozent Ja
RTGV-Gegner Bigler ganz lässig
#RTGV-Kampfgegner #Bigler trifft am Abstimmungsapéro ein - ganz lässig. @watson_news #Abst15 @watson_news pic.twitter.com/mippRjAWSt
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) June 14, 2015
Kanton Luzern sagt Nein zum RTVG
Es wird spannend beim RTVG
Bei der Präimplantationsdiagnostik zeichnet sich ein klares Ja ab, bei der Erbschaftssteuer und der Stipendien-Initiativen ein ebensodeutliches Nein.
Nur bei RTVG noch keine Trendaussage möglich
Trendrechnung: Nein-Trend für #Stipendieninitiative und #Erbschaftssteuer, Ja-Trend für #PID, #RTVG keine Trendaussage möglich.
— gfs.bern (@gfsbern) June 14, 2015
Journalisten unter sich...
Das #SRF ist auch da - im Moment scheint noch keiner um seinen Job zu fürchten. #ambuffet #rtgv #Abst15 @watson_news pic.twitter.com/zTtG8Oh8pV
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) June 14, 2015
Röstigraben?
Tatsächlich: Es zeichnet sich ein Röstigraben ab! Aktuell sagen ca. 60% der Waadtländer Ja zum #RTVG. In Genf sieht es ähnlich aus. #Abst15
— Luca Strebel (@StrebelLuca) June 14, 2015
Auch Luzern ist fleissig am zählen, nur Luzern-Stadt fehlt noch
Auch im Kt. Luzern fällt #RTVG durch - ausser die Stadt reisst's noch rum! #Abst15 pic.twitter.com/2FbS2dFZ6Z
— Mario Cozzio (@mariocozzio) June 14, 2015
Erste Hochrechnungen aus Zürich
Erste Hochrechnung: @kantonzuerich sagt mit 64% JA zur «Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im Humanbereich» #skzh #jizh #abst15
— Kanton Zürich (@kantonzuerich) June 14, 2015
Erste Hochrechnung: @kantonzuerich sagt mit 52,2% NEIN zur « Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen» #skzh #jizh #abst15
— Kanton Zürich (@kantonzuerich) June 14, 2015
Erste Hochrechnung: @kantonzuerich sagt mit 73,5% NEIN zur «Stipendieninitiative» #skzh #jizh #abst15
— Kanton Zürich (@kantonzuerich) June 14, 2015
Erste Hochrechnung: @kantonzuerich sagt mit 66,6% NEIN zur «Erbschaftssteuer» #skzh #jizh #abst15
— Kanton Zürich (@kantonzuerich) June 14, 2015
Ein Ja zum RTVG ist möglich
Umstritten ist wie erwartet das revidierte Radio- und Fernsehgesetz (RTVG). Die Aargauer Gemeinden lehnen es mehrheitlich ab, aber nicht durchgehend. Es gibt keine geschlossene Nein-Front, und das könnte den Ausschlag für ein Ja geben. Denn die urbanen Gebiete in der Deutschschweiz dürften dem RTVG zustimmen, ebenso die Westschweizer und die Tessiner. Sie sind die grossen Profiteure des heutigen SRG-Systems. Noch scheint aber jeder Ausgang möglich.
Zürich entscheidet über zahlbare Wohnungen im Seefeld
Falls sie das Thema interessiert: Autor Philipp Löpfe über neue Konzepte, welche die Stadt der Zukunft wieder lebendig und nachhaltig machen.
Reifenspuren als Stempelbestätigung?
Der alten Dame sind die Abstimmungszettel unter den Rollator geraten. Gelten Reifenspuren auch als Stempelbestätigung? #liveticker #Abst15
— Mosci (@mosci) June 14, 2015
15 Aargauer Gemeinden sind ausgezählt, nur bei der PID ist es knapp
Nach 15 Aargauer Gemeinden: -Fast überall Nein zu #RTVG -Nein für #Erbschaftsteuer- & #StipendienInitiative -Bei #PID ist es knapp #Abst15
— Luca Strebel (@StrebelLuca) June 14, 2015
11:00 Uhr: Noch eine Stunde Zeit
Die 10 grössten Selbstlügen der Nicht-Abstimmer.
Bis um 12:00 Uhr kann man noch «oldschool-mässig» abstimmen
Bürgerrechte machen sonntags an der Urne einfach noch mehr Spass #oldschool #Abst15 pic.twitter.com/hoNOB8LrCI
— Bettina Walch (@bettinawalch) June 14, 2015
Drei weitere Aargauer Gemeinden sagen Nein zum RTVG
Weitere Gemeinden sagen Nein zum RTVG
Auch Strengelbach , Scherz und Boswil lehnen das Radio- und TV-Gesetz ab. Dies schreibt die Aargauer Zeitung.
Nochmals ein Nein fürs RTVG aus dem Aargau
Präimplantationsdiagnostik (PID) wird angeommen mit 72 Ja- zu 54 Nein-Stimmen.
Erbschaftssteuer- und Stipendieninitiative werden deutlich abgelehnt.
Erste Resultate aus dem Kanton Aargau
Die weiteren Resultate:
1. Erbschaftssteuer-Initiative: 1182 Nein zu 348 Ja
2. Stipendien-Initiative: 1206 Nein zu 295 Ja
3. PID: 822 Nein zu 684 Ja
Die erste Aargauer Gemeinde hat also das Radio- und TV-Gesetz klar abgelehnt mit 212 Nein zu 100 Ja-Stimmen. Ist das bereits ein unrühmliches Zeichen, dass die Abstimmung über das revidierte RTVG scheitert?
Der Fahrplan für den heutigen Abstimmungssonntag
Trendrechnungen
12:30 Erster Trend zu allen vier Vorlagen
Hochrechnungen
13:00 Erste Hochrechnungen zu PID und Stipendieninitiativen
13:30 Erste Hochrechnung zur Erbschaftsteuer und zu RTVG
14:30 Analyse soziale Medien im Wahlkampf
15:02 Hochrechnung zur Stimmbeteiligung
Bilanz und Ausblick
18:43 Ausblick: Was heisst das Abstimmungswochenende für das Wahljahr 2015?
Die Gebrüder Meili mögen die Erbschaftssteuer
Martin Meili: "Eine Mehrfachbesteuerung" ist kein stichhaltiges Argument gegen #Erbschaftssteuer. http://t.co/ImcXLe0RiD #CHvote #abst15
— Gebrüder Meili (@geb_meili) June 2, 2015
Widmer-Schlumpf ist gegen die Erbschaftssteuer
BR #EvelineWidmerSchlumpf deckt in ihrer Ansprache zum Abstimmungssonntag die Pferdefüsse der #viESt auf https://t.co/blXfUQQiKr #abst15
— Erbschaftssteuer VI (@KMUKiller) June 2, 2015
Die Meinungen der RTVG-Kontrahenten
Beide Kontrahenten legten in Interviews mit watson ihre Sicht der Dinge dar.
Roger de Weck: «Wir machen bewusst keine Sendungen für diese oder jene Migrantengruppe...»
Hans-Ulrich Bigler: «Wer austeilt, muss auch einstecken können.»
Worum es heute geht: RTVG, Erbschaftssteuer, Stipendien, Pränataldiagnostik
Am umstrittensten ist das neue Radio und TV-Gesetz (RTVG). Die wichtigsten Fakten zu dieser Abstimmung gibt es hier in der Übersicht.