Chelsea ist nach einem 1:0 gegen Crystal Palace zum fünften Mal englischer Meister, zum dritten Mal mit Jose Mourinho an der Seitenlinie.
Die «Blues» aus Londons Südwesten sind schon drei Runden vor Schluss nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Das Heimspiel gegen Crystal Palace gewinnen sie durch einen Treffer von Eden Hazard (45.) mit 1:0.
Entsprechend exzessiv fallen die Feierlichkeiten in der Stamford Bridge aus. Zum dritten Mal nach 2005 und 2006 heisst der Meistermacher von Chelsea, das bereits den Ligacup geholt hat, José Mourinho. Der portugiesische Trainer gewinnt in den letzten zwölf Jahren mit von ihm gecoachten Teams nicht weniger als acht Meistertitel: Drei mit Chelsea, je zwei mit dem FC Porto und Inter Mailand sowie einen mit Real Madrid.
Auf den Rängen 2 und 3, welche die direkte Qualifikation zur Champions League bedeuten, liegen weiterhin Manchester City, das dank eines Agüero-Tores (29.) bei Tottenham 1:0 gewinnt, und Arsenal. Manchester United hat es am Samstag mit der Heimniederlage gegen West Bromwich verpasst, auf Rang 3 vorzustossen. (si/cma)
Al Ahly war im ersten Match des XXL-Turniers in den USA vor 60'927 Zuschauern in Miami in der ersten Hälfte die deutlich bessere Mannschaft, scheiterte aber unter anderem vom Penaltypunkt. Nach dem Seitenwechsel vergab Inter Miami unter der Regie des in den ersten 45 Minuten noch unauffälligen Lionel Messi beste Möglichkeiten. Tief in der Nachspielzeit hätte der Argentinier beinahe noch für den Lucky Punch gesorgt, doch Al-Ahly-Goalie Mohamed El Shenawy verhinderte das potenzielle Traumtor.