Chelsea ist nach einem 1:0 gegen Crystal Palace zum fünften Mal englischer Meister, zum dritten Mal mit Jose Mourinho an der Seitenlinie.
Die «Blues» aus Londons Südwesten sind schon drei Runden vor Schluss nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Das Heimspiel gegen Crystal Palace gewinnen sie durch einen Treffer von Eden Hazard (45.) mit 1:0.
Entsprechend exzessiv fallen die Feierlichkeiten in der Stamford Bridge aus. Zum dritten Mal nach 2005 und 2006 heisst der Meistermacher von Chelsea, das bereits den Ligacup geholt hat, José Mourinho. Der portugiesische Trainer gewinnt in den letzten zwölf Jahren mit von ihm gecoachten Teams nicht weniger als acht Meistertitel: Drei mit Chelsea, je zwei mit dem FC Porto und Inter Mailand sowie einen mit Real Madrid.
Auf den Rängen 2 und 3, welche die direkte Qualifikation zur Champions League bedeuten, liegen weiterhin Manchester City, das dank eines Agüero-Tores (29.) bei Tottenham 1:0 gewinnt, und Arsenal. Manchester United hat es am Samstag mit der Heimniederlage gegen West Bromwich verpasst, auf Rang 3 vorzustossen. (si/cma)
Schöne Erinnerungen an den FC Basel hin oder her – aber eine Rückkehr? «Schöner Gedanke, aber lieber nicht», werden sich prominente Ex-Spieler in den vergangenen Jahren gedacht haben. Keinen Hehl aus seiner Abneigung machte Granit Xhaka, sein Instagram-Rundumschlag im Februar 2022 nach einer 2:4-Pleite gegen den FCZ ist unvergessen: «Und dann wollt ihr, dass wir Ex-Spieler zurückkommen? Mit dieser Politik? Niemals! Sicher nicht so! Die einzigen, die mir leidtun, sind die Fans!»