Zum Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Berlin hat in der Gedächtniskirche ein Trauergottesdienst stattgefunden.
Am ökumenischen Gottesdienst in der Kirche unmittelbar am Anschlagsort nahmen auch jüdische und muslimische Geistliche sowie ein Vertreter der griechisch-orthodoxen Kirche teil. Unter den Gästen waren auch Bundespräsident Joachim Gauck, Kanzlerin Angela Merkel und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller.
«Wir sind zusammengekommen, um vor Gott unser Erschrecken, unsere Trauer, unsere Fragen zu tragen», sagte der Pfarrer der Gedächtniskirche, Martin Germer. Der Berliner Bischof Markus Dröge rief angesichts der «Terrortat» von Berlin zu gesellschaftlichem Zusammenhalt auf
«Wir geben dem Terror nicht dadurch Recht, dass wir uns entzweien lassen», sagte er. «Wir lassen uns nicht zur Unmenschlichkeit verführen.» (sda/afp)

Falls es sich um einen Terrorakt und nicht um einen Unfall handelt, fürchte ich mich jedoch vor den Folgen.
Wenn ein weiterer religiöser Fanatiker, in seiner unglaubliche Dummheit, sein Ziel erreicht und unsere Gesellschaft noch weiter spalten kann, habe ich die Hoffnung in die Menschheit endgültig verloren.
Hoffen wir auf eine weniger traurige Billanz fürs nächste Jahr.
Gegen Krieg jeglicher Art, für den Frieden.
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